Itella: „Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schneller an sich verändernde Wettbewerbsbedingungen anzupassen“

„Schau nach oben in den Himmel. Ist es ein Vogel, ist es ein Flugzeug? Nein, es ist die deutsche Wirtschaft!“ (US-Ökonom Robert Brusca in der Frankfurter Rundschau) Die anziehende Konjunktur und die Signale aus dem Markt lassen derzeit das wirtschaftlich schwierige Jahr 2009 schnell in den Hintergrund treten. So wird derzeit die deutsche Politik während der Krise gelobt, die mit es den Unternehmen mit flexiblen Arbeitsmarktbestimmungen erlaubte, Arbeitsstunden zu reduzieren, ohne Arbeitnehmer entlassen zu müssen. Doch trotz anhaltender Euphorie in Unternehmen und bei den Endverbrauchern sowie positiven Konjunkturprognosen hat sich der Druck nicht verringert, die Kostenstrukturen in den Unternehmen auch weiterhin an die Marktgegebenheiten anzupassen. Die Kosten für IT und Dienstleistungen bilden hier keine Ausnahme. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Verband BITKOM erst kürzlich unter Berufung auf die Marktforscher PAC und EITO vermeldet, die deutsche Outsourcing-Branche erwirtschafte in diesem Jahr einen Umsatz von voraussichtlich 14,6 Milliarden Euro, ein Plus von fünf Prozent.

Raimund Schlotmann, Director Global Solution Marketing bei Itella Information, meint dazu:

„Die Reduzierung von Arbeitszeiten ist derzeit nicht die einzige Stellschraube, die deutsche Unternehmen für sich entdeckt haben. Die Auslagerung von Prozessen erlebt einen erneuten Frühling. Doch wird der Outsourcing-Markt derzeit vor allem durch Application-Management aber auch Hype-Themen wie Cloud Computing angetrieben; wobei letzteres in den letzten Jahren von einem abstrakten Gedankenkonstrukt immer konkreter wurde. Doch trotz rosiger Aussichten für die deutsche Konjunktur steht das Management in deutschen Unternehmen vor der Herausforderung, Kompromisse bei Innovationen zu vermeiden und die Geschäftsprozesse effizient zu unterstützen; all das in Zeiten internationaler Verknüpfung und Abhängigkeit von Märkten. Hype-Themen helfen da wenig. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schneller als noch vor wenigen Jahren an sich schnell verändernde Wettbewerbsbedingungen anpassen zu können. Damit ist auch eine wichtige Anforderung von Unternehmen an IT-Dienstleister formuliert: Modalitäten und Verträge müssen in Zukunft weitaus anpassungsfähiger gestaltet werden. Diese notwendige Flexibilität sollte eine Lehre aus dem Krisenjahr 2009 sein. Dieses hat uns – auch in Deutschland – gezeigt, dass sich Entwicklungen in nur einer, wenn auch sehr bedeutenden Branche – auf die gesamte Weltwirtschaft niederschlagen.“

„On demand ist das Gebot der Stunde; auch in der Rechnungslogistik! Jedes Jahr verschicken europäische Unternehmen rund 28 Milliarden Rechnungen (Quelle: Billentis). Die Bearbeitung des Rechnungseingangs und -ausgangs stellt daher einen erheblichen Kostenfaktor für die Unternehmen dar, der häufig jedoch als wenig beachteter Prozess unternehmensintern eher ineffizient abgewickelt wird und Ressourcen unnötig bindet. Die Kosten des Prozesses kennen die wenigsten. Doch können diese durch die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister schnell und auf flexibler Basis gesenkt werden. Denn die eher heterogenen Prozesse in der Rechnungslogistik lassen sich effektiver und standardisierter gestalten. Gerade bei schwankendem Rechnungsaufkommen lohnt sich die Auslagerung an einen Partner. Dieser verarbeitet Rechnungsinformationen im Posteingang wie -ausgang on demand und rechnet nach Aufkommen ab, ohne dass Investitionen in Personal, Soft- oder Hardware nötig sind.“

„Warum sollte ein Unternehmen heute in Scanner, Drucker, Workflowsysteme oder ähnliches investieren, wenn diese schon morgen nicht mehr eingesetzt werden sollen? Warum dagegen heute bereits Systeme vorhalten, die erst morgen in vollem Umfang nötig werden? Während heutige Papierprozesse zunächst aus praktischen Gesichtspunkten im Vordergrund der Betrachtung stehen müssen, liegen die mittel- und langfristigen Ziele in der maximalen Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse. Der Flexibilität und Skalierbarkeit der gewählten Lösung kommt daher mittelfristig mindestens dieselbe Bedeutung bei wie der kurzfristigen Höhe der erzielten Kostenreduzierung. Nur über on demand-Konzepte, die die einzelnen Module dieser Lösung von Anfang an bereitstellen, deren Nutzung jedoch vollständig skalierbar und flexibel anbieten, lässt sich dieser Anspruch tatsächlich realisieren.“

Quelle: Itella Information GmbH

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