Mit der Einführung der erfolgsabhängigen Anzeigenvergütung im Januar in den Springer-Flagschiffen „Bild“ und „Bild am Sonntag“ konnte die Verlagsgruppe nicht nur namhafte Kunden vor allem aus dem Bereich schnelldrehender Produkte gewinnen:

Durch das Modell habe sich auch der Umsatz mit Werbetreibenden aus dieser Branche um rund 40 Prozent erhöht, so Springer-Marketingchef Peter Würtenberger im Interview mit der „Wirtschaftswoche“. Springer habe zwar auch den Konjunktureinbruch im Anzeigengeschäft gespürt, sich aber auch frühzeitig im Online-Bereich positioniert. Die herausragende Bedeutung des Mediums Print sei hierzulande jedoch noch ungebrochen, da es noch nicht gelungen sei, die Anzeigenkunden von der hohen Bedeutung und Effizienz von Werbung in redaktionellen Online-Umfeldern zu überzeugen. Die Branche investiere noch zu rückständig und schalte Werbung mehrheitlich auf reinen Internet-Portalen oder bei Google.

Quelle: Wirtschaftswoche via gwa

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