Druckerei gesucht
Druckerei gesucht und gefunden?

Sie suchen eine „Fertigungsstätte für Druckerzeugnisse“ oder einfacher ausgedrückt – eine Druckerei? Dann seien Sie allerdings schon jetzt eindringlich und ernsthaft gewarnt.

Früher (Sie wissen schon, in der Zeit in der sowieso alles besser war), da hatte man die Werbeagentur seines Vertrauens und die wiederum hatte da so „ihre Kontakte“ zu der einen oder anderen Druckerei. Damit war das Thema Druckerei dann zumeist auch schnell für die nächsten Jahre erst einmal vom Tisch.

Wer sich allerdings heute auf die Suche nach der optimalen Druckerei begibt, der muss unter Umständen viel Zeit und Nerven mitbringen. Die „Abkürzung“ zur richtigen Druckerei, über ein komfortables Druckportal, kennen und nutzen leider noch immer viel zu wenige. Tendenz allerdings stark steigend.

Welche Druckerei bietet welche Technik?

Der Profi unter den Printbuyern (Drucksacheneinkäufern), zum Beispiel aus dem Agentur- und Verlagsbereich, beginnt allerdings die Suche nach der  richtigen Druckerei mit einem gehörigen Vorsprung. Er kann nämlich mit Begriffen wie Lumbecken, Rollenoffsetdruck, Druckformat oder auch Finishing etwas anfangen.

Wichtige drucktechnische Begriffe, die bei der Auswahl der Druckerei von ganz entscheidender Bedeutung sind. Als Mensch, der sehr wohl Drucksachen benötigt, sich aber nicht zu Gutenbergs Jüngern zählen darf, haben Sie allerdings an dieser Stelle schon ein mittelgroßes Problem.

 

Zu wissen, welche Druckerei mit welchem Druckverfahren arbeitet ist also gut. Wer jetzt, vor der Fortsetzung der Druckereisuche ein wenig Zeit (1-3 Tage dürften reichen) in einen „Crashkurs der Druckverfahren“ investiert, kann danach auch schon recht sicher sagen, dass der Digitaldruck wohl doch nicht das optimale Druckverfahren für die Produktion von 3 Millionen Zeitunsbeilagen ist.  Allein dieses Wissen wird allerdings nicht ausreichen.

Die optimale Druckerei – Wo suchen und finden?

Branchenverzeichnisse in den gängigen, gedruckten Verlagsobjekten, sind sicherlich ein probates Mittel, dem Ziel ein Stück weit näher zu kommen. Verfügen diese dann auch noch über eine Einteilung  der Druckereien nach bestimmten Kategorien, so reduziert sich schnell die Auswahl und das Telefon kann schon einmal in Reichweite gelegt werden.

Jetzt steht die Hauptarbeit bevor – Druckerei für Druckerei muss angerufen werden. Nach 2 Tassen Kaffee und 2 Stunden harter Arbeit, sollte Sie dann schon ein gutes Stück weiter sein. Fragen zur Druckvorlagenbeschaffenheit, Druckqualität, Preisbildung, Liefertermin … Alles geklärt und mit den Druckereien besprochen? Jede Druckerei ist nun gefordert ein entsprechendes Angebot abzugeben. So weit so gut aber ist das Markttransparenz? Oder gar das maximal mögliche wenn es darum geht, die tatsächlich für den anstehenden Druckauftrag am besten geeignete Druckerei zu ermitteln? Kaum!

Als Anmerkung sei noch erwähnt, dass es diese Verzeichnisse, Branchenbücher und Lieferanten-Listen natürlich auch in scheinbar unbegrenzter Zahl im Internet (wo sonst) zu finden gibt. Die Antwort auf die Frage „wozu eigentlich“, mögen andere geben.

Die Druckerei aus dem Internet – woher sonst?

Spätestens jetzt, wird der Ruf vieler nach dem Internet, als wohl einzige, beste und schier unerschöpfliche Wissensquelle für die erfolgreiche Suche nach der Druckerei, immer lauter werden. Ob wirklich zurecht, muss sich zeigen. Kaum eine Druckerei hat heute keine eigene Webseite, das stimmt sicherlich. Aber welche Qualität hat diese Feststellung?

Erst einmal keine, gehen doch die Mehrzahl dieser Webseiten in den unendlichen Weiten der virtuellen Welten sang- und klanglos unter – aber das ist ein anderes Thema. Zum Glück gibt es ja Suchmaschinen. Bemüht man einmal mehr am Tag die Firma Google, so bekommt man interessanterweise beim Suchwort Druckerei glatte 5.450.000 Ergebnisse angzeigt und das bei gerade ca. 11.200 Druckereien in Deutschland (Stand März/2009). Erstaunlich und im ersten Augenblick auch etwas irreführend.

Nicht unbedingt von jedermann gewollt, nichts desto trotz aber unübersehbar, ist gleichzeitig die Präsens der „bezahlten Suchmaschinenergebnisse“ bei solch einem Suchvorgang, die Rede ist natürlich von den „Google AdWords-Anzeigen“. Gleich einem Jahrmarkt der Printmedien, präsentiert sich hier Druckerei neben Druckerei.

Ganz dem Zeitgeist entsprechend, hagelt es hier förmlich von Angeboten. Zum Beispiel:  „Visitenkarten 50% Rabatt“, „Günstig online drucken“ oder auch „Plakate DIN A1, 5 Stück:  53,48“. Und das ganze natürlich noch inklusive Versand und natürlich auch inklusive Mehrwertsteuer. Mit jedem dieser „überaus verlockenden Angebote“ wird das Chaos für viele „Suchenden“ eigentlich nur noch größer, auf jeden Fall aber unübersichtlicher. Noch ist das Ziel also nicht erreicht.

Die richtige Druckerei findet ihre Kunden

Wie (fast) immer, gibt es natürlich einen Weg. In diesem Fall sogar zwei. Man geht einfach (wie früher) zur Druckerei „um die Ecke“, weil man keine Lust hat lange zu suchen, weil dort der Kaffee am besten schmeckt oder weil man noch nicht das richtige Druckportal gefunden hat. Das ist in Ordnung und wenn man es nie erfährt, dass man unter Umständen das Doppelte für seine Drucksachen bezahlt hat, als eigentlich nötig, dann braucht man sich darüber auch nicht aufzuregen.

Für alle anderen gibt es ein Druckportal, dass sogar hält was es verspricht „In nur 3 Schritten zum erfolgreichen Vergleich von Druckangeboten“ oder anders ausgedrückt: „In nur 3 Schritten zur optimalen Druckerei“. Ein gut strukturierts, einfaches Geschäftsmodell, bei dem Drucksacheneinkäufer präzise und schnell über ein Druckanfrageformular darstellen, was sie benötigen. Aus einem Pool leistungsstarker Druckereien erhält man Vergleichsangebote und wählt schließlich „seine“ Druckerei aus. Zeitaufwand: 8-10 Minuten für das Ausfüllen des Druckanfrageformulars. Kosten für Drucksacheneinkäufer: Keine.

Fazit: Schön, dass es bei der Druckereisuche auch einfach geht!

photo credit: Anjadora via photopin cc

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