Der Fachverband Medienproduktioner e. V. (f:mp.) untersuchte den Stellenwert des Medienproduktioners innerhalb der Prozesskette Medienproduktion in einer Mitgliederumfrage.

Medienproduktioner sind Experten, welche die unzähligen Techniken der Herstellung und Veredelung von wirkungsvollen Kommunikationsinstrumenten nicht nur beherrschen, sondern auch effektiv miteinander verbinden und im Hinblick auf den Kommunikationserfolg bewerten können. So ist es nicht verwunderlich, dass Medienproduktioner häufig als Schlüsselfiguren der Prozesskette Medienproduktion fungieren.

Dennoch wird die ökonomische wie konstruktive Relevanz des Tätigkeitsfelds der Medienproduktioner in der Kommunikationsindustrie immer noch unterschätzt. Der f:mp. hat deshalb im Frühjahr dieses Jahres eine Umfrage unter den Mitgliedern mit dem Ziel durchgeführt, die Bedeutung der Medienproduktioner und deren Einfluss auf die verschiedenen Phasen der Produktion – angefangen bei der Kreation bis hin zur Weiterverarbeitung – greifbar zu machen.

Ein wichtiges Ergebnis kristallisierte sich dabei schnell heraus: Das von den f:mp.-Mitgliedern verantwortete Druckvolumen wurde mit 1,1 Milliarden Euro angegeben. Das bedeutet im Schnitt, dass jedes f:mp.-Mitglied ein Druckvolumen von ca. zwei Millionen Euro vertritt. Anhand der unterschiedlichen Kriterien, die zum einen das Tätigkeitsfeld und die wesentlichen Aufgaben und zum anderen das verwaltete Budget widerspiegeln, zeigt sich deutlich, welchen Einfluss die Medienproduktioner auf die verschiedenen Phasen der Produktion ausüben und welches Gewicht dies für das Gelingen der Medienproduktion aufweist.

Weitere Informationen zur Mitgliederumfrage erhalten Sie bei der f:mp.-Geschäftsstelle oder unter www.f-mp.de/res/fmp-Umfrage.pdf.

Quelle: Fachverband Medienproduktioner e.V.

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