– Anwender berichten von höherer Wirtschaflichkeit, weniger Makulatur und Abfall sowie einem gesunkenen Energieverbrauch
– Bereits rund 250 Druckmaschinen mit Prinect Inpress Control ausgeliefert

Das Inline-Messsystem Prinect Inpress Control der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) verbessert nicht nur die wirtschaftliche Bilanz, sondern auch die Umweltbilanz von Druckereien. Untersuchungen von Heidelberg haben ergeben, dass sich mit dem Einsatz von Prinect Inpress Control pro Druckjob durchschnittlich 100 bis 150 Bogen Makulatur einsparen lassen und eine um acht bis zwölf Minuten verkürzte Einrichtezeit erreicht werden kann. Zusammen mit dem Prinect Workflow lässt sich die Einsparung bei der Makulatur auf bis zu 350 Bogen pro Einrichteprozess erhöhen. Neben der Vermeidung von Papierabfällen können so in Verbindung mit einer zusätzlichen Energieeinsparung aufgrund einer schnelleren Jobabwicklung, abhängig vom Maschinentyp und der Auftragsstruktur, pro Jahr bis zu 122 Tonnen CO2 eingespart werden.

„Prinect Inpress Control ist ein Paradebeispiel für das Heidelberg Motto ‚Wirtschaftlich denken und umweltgerecht drucken‚, so Stephan Plenz, Vorstand Equipment bei Heidelberg. „Heidelberg liefert mittlerweile im Durchschnitt jede zweite Speedmaster XL 105 und bereits jede vierte Speedmaster XL 75 mit Prinect Inpress Control aus. Damit wird die Umwelt vor allem durch weniger Abfall, einen geringeren Energieverbrauch sowie einen reduzierten CO2-Ausstoß entlastet.“

Auch das Kundenfeedback zeigt eine große Zufriedenheit bei den Anwendern: So äußert sich Hans Reuffurth, Inhaber der h. reuffurth GmbH wie folgt: „Unser Anspruch ist höchste Qualität und maximaler Umweltschutz. Mit Prinect Inpress Control sind wir im Durchschnitt mit lediglich 250 Bogen Makulatur beim ersten Gutbogen.

Da der Drucker praktisch keine Bogen mehr zur manuellen Kontrolle ziehen muss, sind wir pro Druckjob um rund 30 Prozent schneller. Zusätzlich entlasten wir auf diese Weise die Umwelt.“ Betriebsleiter Peter Hofmann fügt hinzu: „Durch die Tonwertkontrolle mit Prinect Inpress Control sehen wir rechtzeitig, wann ein Waschvorgang notwendig wird. Statt präventiver Waschvorgänge reinigen wir jetzt viel gezielter und mit weniger Waschmittel. Außerdem sorgt die Fortdruckkontrolle für weniger Schwankungen und Ausschuss über die Auflage.“

Die h. reuffurth GmbH mit Sitz in Mühlheim am Main ist ein Druckereibetrieb mit Schwerpunkt im Premium-Segment. Alle Themen rund ums Farbmanagement haben daher einen hohen Stellenwert. Das Unternehmen setzt Prinect Inpress Control in seiner Speedmaster XL 75 sowie seiner Speedmaster XL 105 ein. Eine zentrale Farbversorgung speist beide Maschinen über ein Leitungssystem. Das bedeutet weniger Farbdosen und Kartuschen und ist damit ein weiterer Beitrag zur Vermeidung von Abfällen. Beide Druckmaschinen sind mit den neuesten Peripheriegeräten ausgestattet, wie PowderStar und CleanStar, die maßgeblich zu umweltfreundlichem Drucken beitragen.

Prinect Inpress Control misst und regelt automatisch Farbe und Passer bei laufender Maschine und beliebiger Druckgeschwindigkeit. Direkt in die Druckmaschine integriert, erfasst die Messeinheit Skalenfarben, Sonderfarben und Passer im Druckkontrollstreifen. Eventuell erforderliche Korrekturen werden direkt zur Nachregelung an den Leitstand Prinect Press Center weitergeleitet. Da die Maschine weder zum Einrichten noch zur Auflagenkontrolle angehalten werden muss, steigert Prinect Inpress Control die Produktivität und entlastet die Umwelt gleichzeitig durch weniger Makulatur und einen geringeren Energieverbrauch.

Prinect Inpress Control ist verfügbar für die Speedmaster Maschinen vom Typ XL 75, SM 102, CX 102, XL 105, XL 145 und XL 162. Die spektralfotometrische Messeinheit befindet sich jeweils im letzten Druckwerk. Bei Schön- und Widerdruckmaschinen befindet sich zusätzlich eine Messeinheit im Druckwerk vor der Wendeeinrichtung.

Quelle: Heidelberger Druckmaschinen AG

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