Briefbogen günstig drucken – Der Druckereivergleich
Den Briefbogen selbst drucken? Lieber nicht! Sie sollten wenigstens über einen Laserfarbdrucker in Profi-Qualität verfügen, wenn Sie zumindest annähernd die Qualität eines Briefbogens aus der Druckerei erreichen wollen. Von einfach bis edel. Gedruckt, nach allen Regeln der Kunst oder als Massenware. Es gilt, die richtige Druckerei für Ihren Briefbogen zu finden. Ihnen dabei zu helfen, ist unsere Aufgabe – seit 2001. Mehr dazu hier in diesem Artikel.
Prüfen Sie, wie weit die folgenden Tipps und wertvollen Fachinformationen auf Ihre Situation zutreffen. Es geht darum Zeit einzusparen, Kosten zu senken und gleichzeitig mehr Qualität zu erzielen.
- Was kann die Druckerei beim Briefbogen besser als Ihr Druckgerät?
- Wie liegen die Kosten für den Briefbogen?
- 4C oder mehr Farben auf dem Briefbogen?
- Welches Papier für den Briefbogen?
- Wo ist die beste Druckerei für den Briefbogen zu finden?
Was kann die Druckerei beim Briefbogen besser als Ihr Druckgerät?
Selbst gängige Druckverfahren erreichen eine Qualität, die mit den Ergebnissen aus modernen Druckern durchaus vergleichbar ist. Es kommt allein auf Ihre Investitionsbereitschaft an: Versuchen Sie bitte nicht, Ihr Briefpapier am Farbdrucker herzustellen, wenn Sie mit Tinte drucken. Die Farben sind nicht wischfest und erzeugen bei Geschäftspartner nur selten einen wertigen Eindruck. Gerade beim Briefbogen sollten Sie darauf jedoch nicht verzichten: Er ist die Visitenkarte Ihres Unternehmens und repräsentiert stellvertretend die von Ihnen offerierte Qualität. Etwas besser gelingt es, den Briefbogen am Laserdrucker herzustellen, wenn dieser bunt druckt. Dann erzielen Sie auch ein akzeptables Druckergebnis. Dieses lässt sich in puncto Kantenschärfe mit dem Ergebnis aus der Druckerei durchaus vergleichen. Doch greifen Sie dann bitte zu einem hochwertigen Gerät. Multifunktionsdrucker, die neben einer ansehnlichen Aufstellfläche auch einen mehrstelligen Betrag erfordern, können das. Wenn Ihnen eine enge Farbpalette ausreicht und Ihr Logo über keinerlei Schmuckfarben verfügt. Technisch ist das Problem auf diese Weise lösbar. Die Kosten werden jedoch explodieren.
Wie liegen die Kosten für den Briefbogen?
Die Kosten für einen einfarbigen Laserdrucker liegen im dreistelligen Bereich. Sollen es vier Farben sein, müssen Sie schon weit tiefer in die Tasche greifen. Dann erst erhalten Sie ein ausgezeichnetes Druckbild. Lassen Sie sich nicht von aktuellen Sonderangeboten im 4C-Bereich bei Laserdruckern täuschen: Erstklassige Geräte mit Zusatzfunktionen wie Fax, Fotokopie und verschiedenen Papierformaten bis DIN A3 sind auf dem Schnäppchenmarkt nicht zu finden. In einem Laserdrucker steckt hochwertige Technologie und die hat ihren Preis. Dafür haben Sie dann jedoch auch einen echten Alleskönner im Haus. Die Druckkosten liegen dennoch zwischen 13,5 Cent und 19,6 Cent pro Seite oder darüber.
Eher nachteilig wirkt es sich zusätzlich aus, dass Sie in den meisten Fällen mit einem SW-Drucker perfekt ausgerüstet wären. Allein der farbigen Briefbögen wegen müssen Sie bedeutend mehr Kapital anlegen. Die Mehrkosten lassen sich günstiger in einen Laserdrucker investieren, der über mehrere Papierschächte verfügt. Jetzt nähern wir uns einer Methode, die es erlaubt, mit den finanziellen Ressourcen Ihres Unternehmens enorm sparsam umzugehen. Zum Beispiel bestücken Sie die Papierschächte in etwa so:
- Papierfach: Briefbogen »Erste Seite«
- Papierfach: Für den Fall, dass Sie regelmäßig längere Schreiben verfassen, benötigen Sie eine sogenannte »Zweitseite«. Diese umfasst im Allgemeinen nur noch das Logo, Adress- und Fußzeile entfallen. Dort positionieren Sie den reduzierten Briefbogen.
- Papierfach: Blanko-Papier – weil kein Papier günstiger ist als das aus der Massenkonfektion im Schreibwarenhandel. Für interne Weitergabe von Informationen ist es durchaus ausreichend. Jeder Mitarbeiter kann dann seinen individuellen Briefbogen herstellen: Name und Abteilung werden erwähnt und selbstverständlich sollte das Logo nicht fehlen. Diese Angaben lassen sich jedoch als Vorlage in jedem Office-Programm einmalig erfassen. Im Anschluss stehen sie jederzeit zur Verfügung. Der Mitarbeiter muss nur daran denken, bei der Ausgabe zum Druck das richtige Papierfach anzusteuern. Doch auch das lässt sich automatisieren.
4C oder mehr Farben auf dem Briefbogen?
Ihr Logo lässt sich gar nicht in den üblichen Druckfarben drucken? Herzlichen Glückwunsch. Dann haben Sie sich zu Zeiten der Firmengründung dazu entschieden, etwas wirklich Einmaliges darzustellen. Vermutlich haben Sie sich für eine oder mehrere Schmuckfarben entschieden. Annähernd jedes führende Unternehmen weltweit präsentiert sich in Sonderfarben. Das verleiht der Marktstellung Ausdruck und dient der Abgrenzung zu den Mitbewerbern. Über die Wahl der Farben identifiziert sich ein Unternehmen und beim Konsumenten erwecken sie den Wiedererkennungswert. Oder können Sie sich eine populäre Körperpflegeserie statt in dem bekannten dunklen Blauton in der Farbe Rot vorstellen? Einen Versuch in diese Richtung hat es tatsächlich einmal gegeben: Die Dosen blieben im Regal liegen. Ja, und bei Sonderfarben steigt Ihr Drucker auf jeden Fall aus. Nun »müssen« Sie eine Druckerei finden. Es ist jedoch nicht zu Ihrem Schaden.
Welches Papier für den Briefbogen?
Befinden Sie sich noch in der Gründungsphase und stehen vor der Aufgabe, Ihr Corporate Design festzulegen? Dann erforschen Sie, wie die anderen »es« machen. Sie haben vermutlich eine Menge Anfragen gestellt und erhalten schriftlich Antwort in großer Zahl. Nutzen Sie die Gelegenheit, nicht nur die Informationen zu erfassen. Werfen Sie auch einen Blick auf das Papier! Es mag Ausnahmen geben, doch die Mehrzahl aller Unternehmen verwenden ein hochwertiges Papier für ihren Briefbogen. Wie schon die Druckqualität von Logo und Anschrift dient auch die gewählte Papierart dazu, potenziellen Kunden ihren Wert zu suggerieren. Nämlich einen königlichen – und wer wendet sich schon auf billigem Papier an einen König? Erkundigen Sie sich in Ihrer Druckerei nach exklusiven Papieren für Ihren Briefbogen.
Wo ist die beste Druckerei für den Briefbogen zu finden?
Vermutlich ist Ihnen schon die eine oder andere Druckerei bekannt. Eventuell beziehen Sie von dort Ihr Verpackungsmaterial oder lassen Flyer drucken. Wie in jedem Gewerbe lohnt es jedoch, von Zeit zu Zeit nachzuprüfen, ob Mitbewerber nicht bessere Konditionen bieten. Diese können zum Beispiel in günstigeren Preisen bei der Herstellung liegen. Eine kürzere Lieferzeit oder ein angenehmer Service bilden weitere Kriterien. Vermittlungsportale erlauben es ohne viel Aufwand, Angebote einzuholen. Dabei gelingt es manchmal, vollkommen neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Sie stellen Ihren Druckauftrag als Gesuch ein und erhalten in kurzer Zeit Offerten verschiedener Druckereien. Besonders bei aufwendigen Druck-Erzeugnissen lohnt dieser Weg: Wenn Sie beispielsweise neben der Sonderfarbe eine Prägung wünschen oder Ihren Briefbogen individuell mit einer Stanzung versehen wollen. Überzeugen Sie sich noch heute von der Vielfalt im Druckgewerbe, von dem Reichtum an Ideen und Umsetzungspotenzial und der Unterschiedlichkeit der Preise. Für ein Mehr an Qualität beim Briefbogen.