Wildes Plakatieren
Offensichtlich war hier ein „wilder“ Plakatierer mit Humor am Werk

Der Plakat-Wildwuchs in vielen Städten und Gemeinden ist vielen ein Dorn im Auge.

Ob Ü30-Party, Flohmarkt oder Weinfest – Plakate mit entsprechenden Werbebotschaften hängen oft an Stellen, an denen sie überhaupt nicht hängen dürften. Auf den meisten öffentlichen Flächen ist das Plakatieren verboten. So einfach ist das.

Eine Beleidigung für das Auge

Manche Zeitgenossen hält das allerdings in keiner Weise davon ab, sich einfach die nächste Freifläche zu suchen. Eine Hauswand, ein Bauzaun und alles, an was sich sonst noch ein Plakat kleben läßt. Der nächste Veranstalter oder Plakatierer sieht das und so hängen oft schon nach kurzer Zeit ein Dutzend oder mehr dieser zweifelhaften Exponate neben-, über-, unter-, und auch aufeinander.

In den Augen der „Täter“ muss dass wohl ganz toll aussehen. Und sogar werbend wirken. Warum sollten sie es sonst auch tun? Schließlich ist das der „Sinn“ ihres Tuns. Auf dem nächsten Bild kann man sehen, wie wildes Plakatieren dann meist im Ergebnis aussieht. Geschmacksache? Wohl kaum. Ein Schandfleck in den Augen der meisten Passanten? Ganz sicher.

 

 

Wildes Plakatieren kann teuer werden

Eigentlich ist so ein jämmerlicher Anblick schon Grund genug, wildes Plakatieren aus dem Stadtbild per Gesetz zu verbannen. Wer trotzdem noch an die Werbewirksamkeit solcher Aktionen glaubt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Und da eben nicht alle einsichtig sind, drohen die Gemeinden und Städte empfindliche Strafen bei Mißachtung Ihrer Verordnungen an. Da können im Wiederholungsfall auch schon mal 1.000 Euro Bußgeld fällig werden.

Plakatwerbung ja, – aber bitte richtig

Damit hätten sich die meisten „Freunde dieser Werbeform“ dann endgültig selbst einen Bärendienst erwiesen. Nicht selten bringen die Menschen denen solche Plakatwände im Vorbeigehen zugemutet werden auch die „angepriesenen“ Veranstaltungen und Firmen in einen negativen Zusammenhang.

Also Finger weg vom wilden Plakatieren. Plakatwerbung ist grundsätzlich gut und wohl auch erfolgreich. Sonst würde es keine Plakatwerbung mehr geben. Allerdings sollte man dabei professionell vorgehen. Wer also auf Werbung, in Form von Plakaten, in seiner Stadt oder Gemeinde nicht verzichten will, der wende sich doch mal an Die Deutsche Städte-Medien.

Die vermarktet eine Vielzahl von öffentlichen Flächen. Das kostet Geld – sicher, aber um was geht es? Um Aufmerksamkeit, um positive Assoziationen beim Betrachter und um den Erfolg des Werbenden. Das beginnt mit der Plakatgestaltung und endet mit der Wahl der richtigen Plakatflächen. Und: Gute Werbung gibt es nun mal nicht zum Nulltarif.

Wie ist Ihre Meinung zum „wilden Plakatieren“? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.

photo credit: tölvakonu via photopin cc

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