Ein krisengeschütteltes Jahr geht zu Ende man und fragt sich: „Was hat 2009 unserer Druckerei gebracht? Viel wichtiger und interessanter ist bei solch einem Rückblick aber die Frage: „Wie wird 2010 für unsere Druckerei?“ Im Nachteil ist, wer sich erst im neuen Jahr auf seine Ziele besinnt, denn dann hat man schon viel Zeit für intelligente und ausgewogene Vorbereitung verloren.

Inhaber und Geschäftsführer einer Druckerei, die sich jetzt, in den letzten Wochen des Jahres, Ihre Gedanken machen, sind klar im Vorteil. Sie können frühzeitig das aktuelle Geschäftsmodell Ihrer Druckerei überdenken, sich neu am Markt positionieren und ihren Vertrieb anpassen. Sie können neue Wege gehen und beispielsweise Web 2.0 in Form einer Auftragsdatenbank für Druckaufträge, als Vertriebskanal für Ihre Druckerei integrieren.

Mit einem klar strukturierten Marketing-Plan ist jedes Unternehmen, also auch jede Druckerei, immer gegenüber dem Wettbewerber, der solches unterlässt, deutlich im Vorteil. Wer jetzt die Weichen für seine Druckerei stellt, der kann dem Jahreswechsel gelassen entgegen sehen, weil Sie Ihre Ziele schon klar vor Augen haben. Nur exakt definierte Ziele kann man auch tatsächlich erreichen. Ein Gelingen wird somit sehr viel wahrscheinlicher.

Marketing für eine Druckerei?

Früher war Marketing für Druckereien ganz einfach. Den Begriff als solchen kannte man kaum und das war auch nicht nötig. Wenn überhaupt, dann sprach man von „Werbung“. Als Druckerei genügte es da oft vollkommen eine gute Arbeit abzuliefern. Das war die Grundlage für eine positive Mundprogaganda. Damit war dem Thema Werbung genüge getan.  So einfach war die Welt für eine gute Druckerei!

Heute herrscht zwischen den Druckereien ein erbitterter Verdrängunswettbewerb und damit ist das Spektrum der Aufgaben vielfältiger geworden. Noch größer sind die Möglichkeiten im Marketing-Mix – nun auch noch mit Web 2.0 für eine Druckerei geworden. Doch weder das Budget, noch die Zeitkonten sind gewachsen, sie sind eher geschrumpft. Gerade daher ist die kurz- mittel- und langfristige Planung einer Druckerei viel komplexer, anspruchsvoller und wichtiger geworden.

Entdecken und nutzen Sie das Potential Ihrer Druckerei

Nutzen Sie Ihre Stärken, setzen Sie den Focus Ihrer Druckerei darauf und positionieren Sie sich neu am Markt. Mit Ihrer Marketing-Strategie haben Sie dann einen roten Faden, den Sie ausdauernd und konsequent umsetzen sollten. Dazu gehört sicherlich auch der wichtige Dialog mit den Mitarbeitern in Ihrer Druckerei. Was sagt die Produktion? Was denkt der Vertrieb? Was geben „Alt“ und „Jung“ über die Zukuft Ihrer Druckerei zu bedenken? Hören Sie einfach mal rein in „Ihre Druckerei“ und Sie erfahren, wie Sie mit dem Potential der Mitarbeiter und einer individuellen Marketing-Strategie Ihre Ziele sicher und einfacher erreichen. Das neue Motto Ihrer Druckerei sollte sein: „Kleines Budget, gute Ideen und maximale Wirkung“.

Welche Wege gehen eigentlich die Kunden meiner Druckerei?

Haben Sie ganz sicher die richtigen Antworten auf diese Frage? Das wäre allerdings von ganz entscheidender Bedeutung, denn keine noch so gut überlegte Strategie einer Druckerei führt wirklich an das angestrebte Ziel, wenn Sie sich nicht ganz klar an den Bedürfnissen der Drucksacheneinkäufer orientiert. Das ist Fakt und das definitive Maß aller Dinge. Wer also tatsächlich glaubt, dass im 15. Jahr des Internet die Anzahl der Nutzer, die Ihre Druckerei in gelben Büchern sucht, steigt, der irrt. Die räumliche Nähe einer Druckerei nimmt von Ihrer Bedeutung her für viele Einkäufer von Jahr zu Jahr ab. Auch das ist eine Tatsache. Die kaum erklärbaren, riesigen Preisunterschiede im Drucksachenmarkt sind zumindest den professionellen Printbuyern aus den Verlagen und Agenturen hinlänglich bekannt. Der Kunde vergleicht daher verstärkt, das wird auch so bleiben.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie sich der Markt für Printmedien ändert. Diese Trends gilt es für eine Druckerei zu berücksichtigen und gleichfalls die Tatsache, dass jedes Jahr eine neue Generation von Drucksacheneinkäufern in die Wirtschaft einsteigt. Junge Menschen, die die Verantwortung und die Verwaltung der Werbeetats aus Handel und Industrie übernehmen. Das sind die „Töpfe“ von denen noch jede Druckerei in der Vergangenheit gelebt hat und daran wird sich (ausnahmsweise) auch in der Zukunft nichts ändern. Planen Sie also mit und nicht gegen das Web 2.0 die Zukunft Ihrer Druckerei.

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