Mit HP 160.000-mal individuell gedruckt – Projekt der Superlative 

Keine gleicht der anderen: Wer die Dezemberausgabe des Magazins Cicero kauft, hat ein absolutes Unikat in Händen. Jedes der 160.000 Exemplare ist mit einem eigenen Titel und eigener Rückseite versehen, gedruckt auf HP Indigo Drucksystemen. Jedes Jahr produziert das Magazin Cicero eine besondere Ausgabe: 

Dieses Jahr sind die Bilder des Jahres 2007 auf der Titelseite zu sehen. Dafür wurden von der Nachrichtenagentur Reuters über 500.000 Bilder gesichtet und 160.000 ausgewählt. Zusätzlich wurden insgesamt knapp 50 Millionen Bilder im Hintergrund der Titelbilder platziert. Darüber hinaus gingen über 20.000 Exemplare – jeweils mit dem Porträt des Empfängers versehen – an Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Um diese enormen Bildmengen sicher zu speichern, zu verarbeiten und die errechneten Titelbilder abzulegen, stellte HP mehrere StorageWorks MSA Speichersysteme zur Verfügung, mit einer Netto-Kapazität von 9 TByte. Die nötige Rechenpower lieferten zehn HP xw4400 Workstations.

Ein Projekt der Superlative

HP bietet ganzheitliche Technologielösungen – von der Planung bis zur Implementierung, von der Software über die Hardware bis zum Druck, IT-Dienstleistungen inklusive. Wie eine solche Lösung in der Praxis aussehen kann, zeigt das Projekt, das HP gemeinsam mit dem Verlag Ringier Publishing GmbH und Partnern umgesetzt hat: Die Dezemberausgabe des Magazins Cicero mit 160.000 unterschiedlichen Covern, die jeweils ein großes „Bild des Jahres 2007“ auf einer Auswahl vieler kleiner Bilder ziert. Die individualisierten Rückseiten bestehen jeweils aus einem Teil des Bildnisses von Joseph Freiherr von Eichendorff und 160.000 schmalen Streifen einer Arbeit des Düsseldorfer Fotografen Stephan Kaluza, die Ausschnitte aus einer Rhein-Wanderung von der Quelle bis zur Mündung zeigen.

Wesentliche Herausforderungen des Projektes waren: große Datenmengen, enge Zeitpläne und die technische Umsetzung eines vollständig individualisierten Drucks. Allein das Speichervolumen der von Reuters zur Verfügung gestellten Bildmengen entsprach einer Datenmenge von 14.700 handelsüblichen CDs. Um sie zu speichern und zu bearbeiten, wurden HP StorageWorks MSA Speichersysteme mit einer Netto-Kapazität von 9 TByte eingesetzt. Die Aufbereitung und Personalisierung der Umschlagsdaten wurde mit Hilfe vom Verlag entwickelter Programme und Prozesse realisiert, basierend auf Adobe Standard Applikationen. Dafür stellte HP zehn xw4400 Workstations zur Verfügung.

Wegen der engen zeitlichen Vorgaben und der hohen Ansprüche von Cicero an die Druckqualität fiel die Wahl für den Druck auf HP Indigo Digitaldrucksysteme. Sie drucken personalisierte Dokumente auch in großen Auflagen in hoher Qualität. Für den Umschlagsdruck wurde „silver digital“-Papier gewählt, das speziell auf den Einsatz im Digitaldruck abgestimmt ist. Gedruckt wurde die Auflage bei dem Oldenburger Druckhaus CeWe Color, das sich in 14 europäischen Ländern als Marktführer im Digitaldruckbereich etabliert hat.

Quelle: Hewlett Packard

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