MAN Roland sieht gute Potenziale und Perspektiven

Das Printmedium Zeitung ist selbst in die Schlagzeilen geraten. Nichts beschäftigt die Zeitungsindustrie derzeit so intensiv wie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kunden: Wie können sich Verleger und Zeitungsdruckunternehmer in der cross- und multimedialen Welt heute und in Zukunft behaupten?
 
Verleger und Zeitungsdruckunternehmer sind gefordert: Bestehende Geschäftsmodelle müssen überdacht und relauncht, neue kreiert werden. Herkömmliche Denkmuster müssen aktualisiert und an neue Marktgegebenheiten angepasst werden. Die Zeitungsindustrie muss dem veränderten Leserverhalten offensiv Rechnung tragen. Das Produkt Zeitung an sich muss noch attraktiver und zielgruppenorientierter werden. Dies gilt für alle unmittel- und mittelbaren Bereiche der Zeitungsproduktion: für technische Innovationen, Vertriebsstrukturen und Verlagskonzepte, für die Zeitung als wichtiges Werbemedium und nicht zuletzt für die sich verändernde Kundenstruktur und die daraus resultierende Fokussierung auf neue Zielgruppen.

Innovative Konzepte belegen: Zeitung ist in!
Neue Zielgruppen, neue Märkte. Werbung für das Produkt Zeitung beginnt bereits dort, wo neue, junge Zielgruppen für das Printmedium begeistert werden können: Kinder und Ju-gendliche. Die zunehmende Zahl junger Leserinnen und Leser schafft neue Möglichkeiten und Perspektiven für Verleger – langfristige Leser-Blatt-Bindung – und Anzeigenkunden – neue Zielgruppen – gleichermaßen.
 
Beinahe revolutionär ist der Erfolg sogenannter Freesheets, kostenloser Zeitungen, die sich ausschließlich und gewinnbringend über Werbeanzeigen finanzieren. Der Markt für diese kostenlosen Blätter boomt. Die Nachfrage nach Freesheets ist weltweit ungebrochen. Bereits heute erscheinen rund um den Globus täglich mehr als 40 Millionen Exemplare für unterschiedlichste Zielgruppen – Tendenz steigend.
 
Neue Formate erschließen neue Potenziale
Die Umstellung auf kleinere, handlichere Formate im Zeitungsdruck steht vielfach im Mittelpunkt der Diskussion um die Zukunft der Zeitung. Mit der Formatumstellung geht der Relaunch des Layouts von Zeitungen in der Regel unmittelbar einher: Ein frisches, modernes Design soll neue Zielgruppen für das Printmedium interessieren.
 
Der Wechsel zum attraktiven Tabloid- oder Berliner Format hat direkte Auswirkungen auf das Geschäftsmodell des Verlages oder Druckunternehmens. Dabei sind teilweise nicht unerhebliche Investitionen zu leisten. MAN Roland, der Weltmarktführer für Zeitungsoffset und Rollenoffset insgesamt, bietet seinen Kunden hierfür innovative und zukunftsweisende
Konzepte und Lösungen an. Sie sind ebenso vielfältig und differenziert wie die Welt der Zeitung selbst. 
 
Fest steht allerdings: Ein Formatwechsel allein garantiert nicht automatisch steigende Auflagenzahlen und Werbeeinnahmen. Vielmehr muss der Formatwechsel von einer Reihe flankierender Maßnahmen nachhaltig unterstützt werden: Anzeigenkunden müssen vom neuen Konzept überzeugt werden, eine intensive Leserkampagne sorgt für eine starke Leser-Blatt-Bindung, eine konsequente Preispolitik gegenüber Anzeigenkunden und Werbepartnern in Kombination mit einer spürbaren Qualitätssteigerung beim Zeitungspapier sichert bestehende Kundenbeziehungen – und schafft neue.

Quelle: MAN Roland

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