Zeitungen, vor allem Tages- und Wochenzeitungen, sind auch heute noch sehr wichtige Massenmedien. Doch die Zeitungsauflage, die benötigt wird, variiert dabei stark. Lokale Unternehmen bewerben einige tausend Haushalte, während für Beilagen in Tageszeitungen mehrere hunderttausend Exemplare benötigt werden.
Die meisten Druckereien, die sich mit dem Druck von Zeitungen beschäftigen, haben für die Annahme der Aufträge eine Mindestmenge, was die Zeitungsauflage betrifft. Doch nicht jeder, der Zeitungen drucken lassen möchte, benötigt 1.000 Exemplare und mehr. Vielleicht handelt es sich nur um eine kleine Zeitung, die vielleicht für ein Dorf, einen Betrieb oder einen kleinen Verein gedacht ist. Manche Unternehmen und Verlage suchen, aus diesem Grund, nach einer Druckerei, die den Zeitungsdruck auch in einer kleinen Auflage anbietet. Kleinauflage bedeutet, dass nur wenige Exemplare gedruckt werden müssen. Es gibt sogar Druckereien, die ab einer Auflage von einem Exemplar drucken.
Die Einsatzmöglichkeiten für den Zeitungsdruck in Kleinauflage
Die Kleinauflagen werden häufig für Messen, Hochzeitszeitungen oder als Vorabexemplare angefragt. Mit dem Digitaldruck können Druckereien den Anforderungen der Kunden zu einem günstigen Preis gerecht werden. Wichtig ist dabei, dass es sich wirklich um Zeitungspapier und ein Zeitungsformat handelt. Vorabexemplare und Probeausdrucke können mit absolut beeindruckender Qualität hergestellt werden. Der Charakter einer Zeitung und die damit zusammenhängenden Eigenschaften, wie Seriosität und hohe Glaubwürdigkeit, bleiben den Produkten auch beim Digitaldruck in jedem Fall erhalten.
Die Kosten
Da es spezielle Druckereien gibt, die diese Möglichkeiten anbieten, kann man dort auch davon ausgehen, dass kein Mindermengenaufschlag berechnet wird. Wenn eine Druckerei, die normalerweise nur Großaufträge ab 10.000 Exemplaren annimmt eine Ausnahme für den Zeitungsdruck in Kleinauflage macht, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Auftraggeber einen Zuschlag bezahlen muss. Dieser würde die gesamten Kosten für die Zeitung stark in die Höhe treiben. Daher sollte man sich, wenn man eine Kleinauflage benötigt, gleich an eine Druckerei wenden, die diesen Service anbietet. Diese wird dann keine höheren Preise berechnen.
Die Qualität
In den letzten Jahren ist die Druckqualität immer weiter angestiegen. Da die Produktionskosten für den Zeitungsdruck vergleichsweise günstig war, wurden Zeitungen immer attraktiver für Werbetreibende. Alle gängigen Zeitungsformate können inzwischen hergestellt werden und da es nun möglich ist, Auflagen von einem bis zu tausenden Exemplaren herzustellen, wird alles angeboten, was sich Kunden auf dem Zeitungsmarkt gewünscht haben.
Die technischen Rahmenbedingungen beim Zeitungsdruck (Digitaldruck)
Onlinedruckereien konnten, bis vor kurzem, nur Aufträge ab 5.000 Exemplaren annehmen. Doch von Kunden wurde immer öfter eine niedrigere Stückzahl angefragt. Um diesem Wunsch nachzukommen, bieten viele Onlinedruckereien inzwischen den Zeitungsdruck im Digitaldruck an. Auf diese Weise können Zeitungen bereits ab einem einzelnen Exemplar bestellt werden. Werden Abschlusszeitungen benötigt oder braucht der Auftraggeber eine Zeitung für seine Hochzeit, eine andere Festlichkeit oder seinen Verein, ist der Zeitungsdruck im Digitaldruck sehr geeignet. Denn Digitaldruck ist Druck für Jedermann. Er ist sehr preisgünstig und inzwischen sind viele Druckereien davon überzeugt.
Im Digitaldruck wird, gegenüber den klassischen Druckverfahren, keine separate Druckform als Zwischenträger der Druckinformation benötigt. Daher entfällt der Zwang, aus Kostengründen Mindestauflagen produzieren zu müssen. Die Ersparnis, einer separaten Druckform sowie den damit verbundenen Arbeiten, können die Druckereien als günstigeren Preis an ihre Kunden weitergeben. Dabei gibt es keine Abstriche bei der Druckqualität. Als Service bieten viele Druckereien auch kostenlose Vordrucke der eigenen Druckdaten an, um den möglichen Kunden von der Qualität zu überzeugen.
Digitaldruck ist günstiger bei kleinen Auflagen
Der Tod der Tageszeitungen wird seit ein paar Jahren immer wieder verkündet. Doch trotzdem ist Papier noch immer der wichtigste Informationsträger der Wirtschafts- und Finanzkommunikation. Außerdem hat, was gedruckt ist, psychologisch betrachtet mehr Gewicht. Print wirkt einfach sehr glaubwürdig. Es gibt aber noch andere Vorteile, die für den Digitaldruck sprechen. in Sachen Qualität, Geschwindigkeit und Kosten hat er zwischen so weit aufgeholt, dass er dem herkömmlichen Offset-Zeitungsdruck nun wirklich Konkurrenz macht.
Gegenüber dem altbekannten Offsetdruck hat der Digitaldruck drei grosse Vorteile, die im Nachhinein noch näher betrachtet werden:
- Die geringen Kosten bei einer geringer Auflage
- Die geringen Produktionszeiten
- Die Personalisierung der Drucke
Die geringen Kosten bei einer geringer Auflage
Gerade bei der geringen Auflagenhöhe (bis ca. 1000 Stück) hat der Digitaldruck seine Stärken, da die teuren Offset-Druckplatten und Rüstkosten wegfallen. Eine brauchbare Qualität ist kostengünstig zu produzieren.
Die kurzen Produktionszeiten
Auch die Geschwindigkeit ist ein großer Vorteil des Digitaldrucks. Kleinaufträge können meist innerhalb von 24 Stunden produziert und ausgeliefert werden. Das ist ein Zeitrahmen, der beim Offsetdruck nicht möglich ist.
Die Personalisierung der Drucke
Der eindeutig größte Vorteil beim Digitaldruck ist die Personalisierung der Drucke. Kunden können, mit Hilfe des Digitaldrucks, speziell für sie abgestimmte und zusammengestellte Drucksachen erhalten.
Wie man sieht, können Druckereien auch mit dem Druck von Kleinauflagen Geld verdienen. Schließlich gibt es das bekannte Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“. Viele Druckereien beherzigen dieses Sprichwort und arbeiten schon seit einiger Zeit damit. Schließlich drucken sie nicht nur eine Zeitung, sondern mehrere in Kleinauflage. So verdienen sie das Geld, das andere Druckereien mit einem Auftrag verdienen, dafür jedoch keine weiteren Aufträge annehmen können.
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