Wie können sich Medienunternehmen angesichts der digitalen Herausforderungen und damit verbundenen Veränderungen im Nutzer- und Werbemarkt neu positionieren – oder müssen sie sich vielleicht sogar ganz neu erfinden? Wird sich das Angebot konzentrieren – oder ist Platz für neue Produkte? Wie wird es Zeitungen und Zeitschriften auch weiterhin gelingen, sich im crossmedialen Wettbewerb als starke Marke zu behaupten?

Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt des Printkongresses, den der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Zeitungsverleger Verband Nordrhein-Westfalen (ZVNRW) im Rahmen des medienforums.nrw am 10. Juni 2008 in Köln veranstalten.

Um Medien und Werbemärkte, Prognosen und Strategien, Produkte und Geschäftsmodelle geht es in den Keynotes von Clemens Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH und Vorsitzender des ZVNRW, und Horst Pirker, Vorstandsvorsitzender Styria Media AG und Herausgeber „Die Presse“ (Österreich). Die Themen werden vertieft in der anschließenden Podiumsdiskussion. Teilnehmer sind neben Bauer und Pirker: Lars Hinrichs, Vorstandsvorsitzender XING; Stefanie Lüdecke, Geschäftsführerin Quality Channel; Tonio Kröger, CEO DDB; und Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur „Der Spiegel„.

Es folgen Streitgespräche rund um die Themen: „Was geht, und was geht nicht? – Über Möglichkeiten und Grenzen des Miteinanders von Presse und Wirtschaft“ und „Zeitungen – Dinosaurier oder Zukunftsmedium?“. Hier diskutieren jeweils miteinander Jörg Howe, Leiter Unternehmenskommunikation Arcandor, und Bernd Hilder, Chefredakteur der „Leipziger Volkszeitung„, sowie Sven Gösmann, Chefredakteur der „Rheinischen Post“ (Düsseldorf), und Jochen Wegner, Chefredakteur von Focus online. Printgipfel und Streitgespräche werden moderiert von Werner Lauff, Publizist und Verlagsberater (Düsseldorf).

Quelle: Messe Düsseldorf GmbH

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