Die Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. organisiert während der drupa ein Gemeinschafts- Projekt unter dem Motto „web2proof“.

Messebesucher haben dabei die Möglichkeit, sich am Fogra-Stand eine individuelle Testform aus unterschiedlich aufgebauten Bild-, Grafik- und Textdateien mit Elementen aus verschiedenen Kategorien (Sonderfarben, Überdrucken, Transparenzen etc.) zusammenzustellen, die den betrieblichen Workflow am besten widerspiegelt. Ziel ist es, durch spezielle Testelemente, wie beispielsweise die Kontrollfelder der Ghent Working Group (GWG), eine PDF-Datei zu erstellen, die möglichst viele Herausforderungen der Praxis beinhaltet.

Die web2proof-Partner im Bereich Workflowmanagement haben nun die Aufgabe, die individualisierten, bewusst mit Fehlern behafteten PDF-Dateien optimal aufzubereiten. Die Ausgabebedingung wird FOGRA39 sein, d. h. Offsetdruck gemäß 60er Raster auf Bilderdruckpapier. Die aufbereitete Datei steht danach allen weiteren web2proof-Partnern für die Ausgabe bereit.

Somit kann der Interessent seine Testform bei Softproof-Anbietern betrachten und bewerten und/oder sich einen Ausdruck in Form eines farbverbindlichen Proofs anfertigen lassen. Schließlich besteht die Möglichkeit, sich bei einem Druckmaschinenhersteller zum Vergleich ein Fortdruckexemplar einer Standardtestform, gedruckt nach ISO 12647-2, abzuholen. Dabei kann man sich über wichtige Aspekte des ProzessStandard Offsetdruck und des dazu konformen Andrucks informieren.

Die Partner web2proof demonstrieren, welche Möglichkeiten der Preflight-Fehlererkennung und der PDF-Korrektur existieren, wie hochqualitative Soft- und Hardproof-Lösungen aussehen und wie somit die Standardisierung vom Entwurf bis zur Ausgabe ineinander greift.

Quelle: Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.

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