Die Tarifverhandlungen in der Druckindustrie wurden heute nach der dritten Verhandlungsrunde in Frankfurt am Main ergebnislos vertagt. Das Angebot der Arbeitgeber – eine Einmalzahlung im Oktober 2009 in Höhe von 200 Euro sowie eine lineare Lohnerhöhung von 1,4 Prozent ab dem 1. April 2010 – wurde von der Gewerkschaft ver.di abgelehnt.

Zuvor hatten die Arbeitgeber vergeblich versucht, auf Basis des Angebotes eine Einigung zu erzielen. Wegen zu unterschiedlichen Vorstellungen über das Gesamtvolumen der Lohnerhöhung wurden die Verhandlungen dann allerdings auf den 2. Juni 2009 in Frankfurt am Main vertagt.

Die Forderungen der Gewerkschaft sind angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation für die Betriebe in der Druckindustrie nicht realisierbar, so Arbeitgeber- Verhandlungsführer Dr. Wolfgang Pütz zum Stand der Verhandlungen.

Quelle: Bundesverband Druck und Medien e.V.

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