Neue Chefs haben alle Karten auf den Tisch gelegt.

Wie der Österreichische Rundfunk berichtet, darf die Zeller Druckerei Sochor darf die nächsten fünf Monate weiterarbeiten. Allerdings hat die Nachricht, dass ein bayrisches Druckerei-Unternehmen die Sochor nach der Pleite weiterführen werde, für Aufregung gesorgt.

Masseverwalter bestätigt Hinweise
Unverzüglich sind nach Bekanntgabe der Übernahme Hinweise laut geworden, wonach das bayrische Unternehmen selbst in einen Konkurs verwickelt gewesen sei.

Dass dem tatsächlich so war bestätigt Sochor – Masseverwalter Wolfgang Hochsteger. Doch die neuen Eigentümer, die jetzt auch bei Sochor das Sagen haben, seien zwei bayrische Unternehmer, die die deutsche Pleite-Druckerei Brönner und Daentler in Eichstätt nur übernommen hätten.

„Konkursunternehmen zu kaufen ist üblich“
„Nach meiner Einschätzung ist es am Markt durchaus üblich Konkursunternehmen aufzukaufen. Hier ist es so, dass zwei Herrn eine Gesellschaft in Österreich gegründet haben. Sie sind auch Gesellschafter eines deutschen Buch- und Druckunternehmens.

Dieses haben sie zwar aus einem Konkurs erworben, konnten aber nachweislich alle Mitarbeiter übernehmen, die Arbeitsplätze wurden somit gerettet und seitdem bilanzieren sie auch positiv“, sagt Hochsteger.

Neue Chefs haben alle Karten auf Tisch gelegt
Die neuen Sochor-Chefs aus Bayern hätten von Anfang an, alle Karten auf den Tisch gelegt, so Hochsteger. Auch Arbeiterkammerpräsident Siegfried Pichler ist über den Konkurs der bayerischen Druckerei informiert und vertraut den deutschen Unternehmern. Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Quelle: Österreichischer Rundfunk

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