Auf dem Druckforum 2009 in Stuttgart zeigten manroland und Partner mit welch vielfältiger Drucktechnologie, flexiblen Veredelungsmöglichkeiten und breitem Serviceangebot kleinere und mittlere Unternehmen gestärkt in den Wettbewerb gehen können.

Der 7. Februar 2009 gehörte auf dem Druckforum in Stuttgart dem Format 50 x 70 und kleiner. Dessen Bedeutung stellte Moderator und Referent Michael Nitsche, Leiter Technologietransfer bei manroland, gleich zu Anfang fest: „Unternehmen mit einem Mitarbeiterstab von weniger als 20 Personen dominieren die grafische Industrie. Zwei Drittel der Druckereien weltweit produzieren fast ausschließlich im Bogenoffset der Formatklasse 50 x 70 Zentimeter und kleiner.“ Deshalb lautet das Angebot von manroland bei allen Maschinen: „Eintritt in die XXL-Technologie“.

Eintritt in die XXL-Technologie

Auf dieses Ziel hin wurde die neue Bogenoffsetmaschine ROLAND 50 (36/52) entwickelt. Der Erstanwender Daniel Eckenfelder berichtete, wie er die in der Formatklasse einmalige Bedruckstoffdicke von 0,8 Millimeter zur Kalenderproduktion nutzt. Die Marktbedürfnisse getroffen hat die auf der drupa 2008 präsentierte ROLAND 200 (52/74) mit dem flexiblen Lackmodul ROLAND InlineCoater smart und Hochstapelausleger. Das Kaltfolienveredelungsmodul ROLAND InlineFoiler Prindor veredelt jetzt die Druckprodukte der Hochleistungsmaschine ROLAND 500 (52/74). Alles Technologien, die den Offsetdruck im Wettbewerb mit dem Digitaldruck stärken. Differenziert zeigte Nitsche Chancen und Grenzen der Druckverfahren auf. Der Digitaldruck glänzt mit Unikatfähigkeit und der flexiblen Auflagenproduktion bei niedrigeren Auflagen. Der Offsetdruck bietet eine Druckqualität, die von vielen Printbuyern als Standard gefordert wird. Der größere Rasterumfang verspricht eine auf die Substratvielfalt abstimmbare Druckqualität. Der gleichmäßige Offset-Farbauftrag ermöglicht homogene Vollflächen ohne Wolken, die Farbreproduktion bei Wiederholaufträgen ist gewährleistet. Nitsches Fazit: „Beim Gros der Aufträge ist der Offset dem Digitaldruck in Qualität und Kostenwirtschaftlichkeit voraus.“

Unternehmensberater Hubertus Wolf referierte über das „Konzept SUA – Strategische Unternehmensanalyse“. Es handelt sich dabei um ein preiswertes Instrument der Selbstanalyse und Zukunftsausrichtung für kleine Unternehmen, die eine geringe Kapazität für kaufmännische Controllingprozesse haben. Zukunftsausrichtung ist dabei schon lange nicht mehr nur eine Frage der Druckmaschinentechnologie. Das umfassende PRINTVALUE-Dienstleistungsangebot  ist ein ebenso wichtiger Bestandteil. Dabei bieten printservices Dienstleistungen während des kompletten Lebenszyklus eines Drucksystems, printcom verfahrenstechnische Systemkomponenten, printnet Druckereivernetzung und printadvice umfangreiche Beratungsleistungen.

printnet-Vernetzung für Effizienz

Mehr Druckjobs pro Schicht abarbeiten – umso wichtiger wenn eine einzige Maschine die Produktion übernimmt. Deshalb ist auch für kleinere Betriebe die printnet-Vernetzung mit dem PressManager smart oder PressManager perfect äußerst interessant, sie trägt zu kurzen Rüstzeiten und effizienten Produktionsabläufen wesentlich bei. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten kann mit technischen Upgrades zur Produktionsoptimierung gezielt investiert werden. So lässt sich die Vernetzungssoftware für die Druckauftragserstellung und Farbschiebervoreinstellung für einen effizienten Auftragsworkflow bei bereits in Betrieb befindlichen Maschinen nachrüsten.

EcoLogic – Ökonomie durch Ökologie

„Wohl jede Druckerei wünscht sich eine möglichst umweltgerechte Produktion, in kleinen wie großen Formatklassen“, stellt Vincent Krafft, manroland, fest. Die voranschreitenden Klimaschutzaktivitäten sind bei manroland im Produktbereich Bogen unter EcoLogic – Ökonomie durch Ökologie gebündelt. Unternehmen mit effizientem Energiemanagement und ressourcenschonender Produktion, indem sie Makulatur und Emissionen reduzieren, sparen richtig Geld. Neben der Kostensenkung ist die umweltfreundliche Produktion ein strategischer Faktor, mit dem gerade auch kleinere Druckereien im Wettbewerb punkten können.

Quelle: manroland AG

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