• Mit ST4 DocuManager hochwertige PDF- und Adobe® InDesign®-Dateien automatisch erzeugen.
  • 100-prozentige Prozessautomatisierung und gleichzeitig visuelle Endkontrolle nach dem WYSIWYG-Prinzip

Die SCHEMA GmbH erweitert ihr Redaktions- und Content Management System ST4 DocuManager um eine neue Lösung für das automatisierte Erstellen von hochwertig gestalteten PDF-Dokumenten aus XML-Daten. Gleichzeitig erhält der Anwender einen Adobe® InDesign®-Layoutvorschlag, in dem er auch kurz vor dem Druck noch Änderungen und Korrekturen vornehmen kann. Grundlage dieser automatisierten Prozesslösung für die digitale Druckvorstufe bildet die Integration des Layoutomizers, einem visuellen Layouteditor der Flyer-Ex GmbH, in den ST4 DocuManager. Insbesondere Unternehmen, deren Dokumente über aufwändig gestaltete und unterschiedliche Layouts in Katalogen, Flyern, Handbüchern, Faltblättern oder Formularen verfügen, profitieren von dieser Lösung.

Arbeiten mit dem ST4 DocuManager
Der ST4 DocuManager ist ein XML-basiertes Redaktions- und Content Management System, mit dem umfangreiche Produktinformations- und Dokumentationsprojekte realisiert werden können. Anwender erstellen, pflegen und verwalten damit ihre Texte und Inhalte medienneutral als standardisierte Informationseinheiten. Diese Textmodule können anschließend für weitere Dokumentationsprojekte beliebig verwendet und in unterschiedliche Zielformate für den Print- oder Online-Bereich publiziert werden.

PDF- und InDesign-Datei automatisiert erstellen
Durch die Integration des Web-basierten Layoutomizers in den ST4 DocuManager kann die Produktion von hochwertig gestalteten PDF-Dokumenten nun zum einen automatisiert erfolgen. Darüber hinaus ist über den editierbaren InDesign-Layoutvorschlag ein visuelles Bearbeiten der Templates möglich. Er bildet die ST4 DocuManager DTD, also die Datenstruktur, über ein festes Inventar von Layout-Chunks mit Stilen ab. Die XML-Daten werden automatisch in das vorher definierte Template eingelesen. Anschließend werden die Seitenlayouts ausgerechnet und ein fertig gestaltetes PDF-Dokument produziert. Gleichzeitig können in der InDesign-Datei auch nach Fertigstellung des gesetzten Dokumentes noch Last-Minute-Änderungen, wie Preisabweichungen oder inhaltliche Ergänzungen, manuell vorgenommen werden, sofern dies erforderlich ist.

„Durch die Standardschnittstelle zwischen SCHEMA ST4 und dem Layoutomizer bieten wir Anwendern sowohl den Nutzen, der mit automatisierten Prozessen in der Druckstufe verbunden ist, als auch die Möglichkeit aufwändig gestaltete Layouts noch kurz vor Drucklegung zu ändern“, erläutert Stefan Freisler, Geschäftsführer der SCHEMA GmbH. „Ein entscheidender Vorteil, wenn man bedenkt, dass beispielsweise Gebrauchsinformationen im Pharma-Bereich schon mal in einer Auflage von einer Million Stück gedruckt werden.“

Originäre Daten bleiben auf aktuellem Stand
Eine weitere Besonderheit an der Schnittstelle ist die Bidirektionalität der Systeme. Auch Informationen zum Layout wie beispielsweise Meldungen, die bei der Produktion entstehen, z.B. Format- oder Überlauffehler, werden an den ST4 DocuManager als XML-Antwort gemeldet. Damit kann der Automatisierungsgrad der Layout-Erstellung sukzessiv gesteigert werden.

Auch bei der Generierung von fremdsprachlichen PDF-Dokumenten ist die Bidirektionalität von Vorteil. Hierbei wird eine Variante der Übersetzung zunächst in dem Layoutomizer zwischengespeichert. Ändert der Übersetzer Textpassagen im Dokument, so werden diese wieder an den ST4 DocuManager übergeben. Diese stehen dann als Variante oder für künftige Dokumentationen als Standard zur Verfügung.

Quelle: Schema GmbH

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