Karin Pietschmann zeigt die Kunst der Radierung

Wer beim Gang über die bevorstehende Drupa in Halle 9 am Stand C03 vorbeikommt, der sieht sich plötzlich zwischen all den Hightech-Geräten und zum Teil gigantischen Maschinen, auf den anderen Ständen, einer ganz anderen, einer längst vergangenen Zeit der „schwarzen Kunst“ gegenüber.

Das Museum für Druckkunst aus Leipzig, nimmt in diesem Jahr schon zum 2. Mal in seiner kurzen Geschichte an einer drupa teil. Rund 300 Qm stehen dafür an Ausstellungsfläche zur Verfügung. Geboten werden während der 14 Tage Messezeit zum Beispiel Vorführungen im Hochdruckverfahren an einer Schwingzylindermaschine von 1940 sowie an einer Kniehebelpresse die sogar noch älteren Datums ist. Das Exponat stammt aus dem Jahr 1842.

Lohnenswert wird es sicherlich auch sein, in all dem Messetrubel, einmal der bekannten Leipziger Künstlerin Karin Pietschmann bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Sie demonstriert die Kunst der Radierung an einer Sternhebelpresse aus dem Jahr 1850.

Nehmen Sie sich einfach ein wenig Zeit die sorgfältig ausgewählten Ausstellungsstücke der letzten beiden Jahrhunderte zu betrachten. Vertreten sind die Bereiche Schriftguss, Maschinensatz und Handsatz ebenso wie Buchbinderei und Druck.

Quelle: Museum für Druckkunst

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