Sie rollt und rollt und rollt. Gut gewartet ist halb gewonnen: Alles über wegweisende Instandhaltungsmodelle und präventive Fernanalyse erfuhren rund 70 Rollenoffsetexperten beim 22. manroland-PraxisDialog in Augsburg.

Druckmaschinen im Zeitungs- und Akzidenzdruck müssen zuverlässig Höchstleistungen bringen. Tag für Tag. Gleichzeitig muss jeder Unternehmer Ausfallrisiken und Zusatzkosten in der Produktion minimieren, um wirtschaftlich zu produzieren. Die Folge ist: Ein maßgeblicher Kostenanteil für Druckereien sind inzwischen nicht nur die Investitionskosten, sondern Folgeausgaben für Wartung, Instandhaltung und auch Upgrades. Beim manroland-PraxisDialog in Augsburg am 12. Februar stellten Experten verschiedene Instandhaltungsmodelle vor. Neben softwaregestützter Instandhaltung mit MAINSYS ging es unter anderem um Single Minute Exchange of Die (SMED) zur Optimierung der Rüstvorgänge und um die zuverlässigkeitsorientierte Wartung Reliability Centered Maintenance (RCM). Denn Ziel von manroland und ihrem printservices-Dienstleistungsangebot ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Maschine hinweg aufrechtzuerhalten.

MAINSYS für softwaregestützte Wartung

Aus der Praxis berichteten während des manroland-PrxisDialog der COLORMAN- und printservices-Kunde Henning Hamann von den Kieler Nachrichten und Rainer Tietgen vom LITHOMAN-Kunden Druckerei Broschek, Lübeck. Die Referenten informierten über ihre Erfahrungen mit Instandhaltungsmodellen und Softwarelösungen. Die Kieler Nachrichten arbeiten mit der manroland-Wartungssoftware MAINSYS. Broschek Lübeck setzt dagegen auf eine innerbetriebliche Lösung mit umfangreicher Dokumentation.

Erfahrungstausch geht weiter

Der nächste manroland-PraxisDialog findet am 12. März 2009 in Offenbach statt. Den Schwerpunkt bildet das lebensmittelkonforme Drucken. Interessenten können sich telefonisch unter der Rufnummer +49 (0)69 83 05-38 38 anmelden oder per E-Mail unter praxisdialog@manroland.com.

Quelle: manroland AG

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