Investitionen in Lösungen von Kodak sind eine wichtige Komponente von Formara’s Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung des Unternehmens

Die Umsetzung von Good-Practice-Maßnahmen bei allen Aspekten der Produktion hat Formara zu einem sehr erfolgreichen Druckhaus werden lassen. Der in Southend-on-Sea in der englischen Grafschaft Essex angesiedelte Betrieb hat 57 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von rund 3 Millionen britischen Pfund. Der Kundenstamm besteht im Wesentlichen aus Regierungsbehörden, kommunalen Ämtern, gemeinnützigen Organisationen und Forschungsunternehmen. Das Unternehmen produziert mit einer B2-Bogenoffsetmaschine (Formatbereich 50 x 70 cm) und zwei B3-Bogenoffsetmaschinen. Die Offsetdruckmaschinen werden von einem KODAK MAGNUS 400 II Plattenbelichter mit KODAK ELECTRA EXCEL Thermoplatten versorgt. Außerdem verfügt Formara über drei Schwarzweiß-Digitaldrucksysteme und eine digitale KODAK NEXPRESS M700 Farbdruckmaschine.

Qualitativ anspruchsvolle Dienstleistung für die Kunden
Die Investition in Kodak Technologie für Plattenbelichtung, Workflow und Digitaldruck war eine bedeutende strategische Entscheidung von Formara. In einer kürzlich von dem Unternehmen durchgeführten Umfrage nannten die Kunden die Qualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Zuverlässigkeit als die drei wichtigsten Gründe für ihre Zusammenarbeit mit Formara.
Geschäftsführer Freddie Kienzler erklärt: „Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um für sie kostengünstige Drucklösungen zu entwickeln und Qualitätsdrucksachen herzustellen, die genau ihren Anforderungen entsprechen. Zwar konkurrieren wir nicht über den Preis, doch unsere Kunden wissen, dass sie für ihr Geld einen handfesten Gegenwert bekommen. Das sind die Kunden, die wir gewinnen und halten möchten.“
Die Investitionen in die Kodak Technologie unterstützen diese Strategie. Die Installation eines KODAK MAGNUS 400 II Plattenbelichters, der KODAK ELECTRA EXCEL Thermoplatten bebildert, hat die Zuverlässigkeit, Qualität und Konstanz der Druckformherstellung verbessert sowie die Rüstzeiten an den Druckmaschinen verkürzt. Außerdem hat Formara eine weitere Senkung des Verbrauchs von Lösemitteln festgestellt.

Die NexPress Druckmaschine bietet eine dem Offsetdruck vergleichbare Qualität
„Bevor wir die M700 Druckmaschine anschafften, waren wir nicht davon überzeugt, dass der Digitaldruck eine dem Offsetdruck vergleichbare Qualität erreichen kann“, bemerkt Freddie Kienzler. „Jetzt können wir Offsetdruckaufträge auf unsere digitale KODAK NEXPRESS Farbdruckmaschine verlagern. Dies versetzt uns in die Lage, Aufträge, die früher außer Haus vergeben wurden, selbst zu produzieren. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus den Operator Replaceable Components (ORCs), die Kodak für seine NEXPRESS Druckmaschinen anbietet. Wir denken, dass dies die Druckkosten erheblich senkt. Diese Komponenten halten sehr lange und helfen so, die variablen Kosten zu verringern. Außerdem können wir jedes beliebige Bedruckstoffformat innerhalb des möglichen Formatbereichs bedrucken, was die Produktionseffizienz maximiert und die Makulatur minimiert.“

Während die Flexibilität in Bezug auf den Einsatz von Bedruckstoffen Formara hilft, den Druckprozess zu rationalisieren, bringt die Investition des Unternehmens in die Version 4.2 des KODAK PRINERGY Workflow Systems zusätzliche Vorteile – insbesondere bei terminsensiblen Aufträgen. Ein typischer Auftrag mit knappem Termin ist der wöchentliche Druck eines Dokuments mit aktuellen, detaillierten Wetterinformationen. Daten und Inhalt werden erst kurz vor der Produktion freigegeben und der Umbruch des Dokuments mit 70 bis 260 Seiten Umfang bleibt bis zur letzten Minute offen. Bei diesem und anderen Aufträgen mit sehr kurzen Durchlaufzeiten können kleine Produktionsstörungen eine pünktliche Auslieferung gefährden. Das ist einer der Gründe, weshalb man sich bei Formara für Kodak als CTP-, Workflow- und Digitaldruck-Lieferant entschieden hat. Freddie Kienzler erklärt: „Die Synergien zwischen den Technologien sind ebenso von Vorteil wie die Tatsache, dass wir hinsichtlich dieser Technologien nur einen Hersteller kontaktieren müssen.“

Nachhaltigkeit steht auf der Prioritätenliste ganz oben.

Vielen Betrieben fällt es schwer, die erforderliche Zeit und die Finanzmittel aufzuwenden, um den Anforderungen der soziale Verantwortung von Unternehmen in der praktischen Umsetzung gerecht zu werden. Bei Formara genießt jedoch eine verantwortliche Wachstumskultur den gleichen hohen Stellenwert wie die Kundenzufriedenheit und das Erzielen gesunder Erträge.
Formara engagierte sich, schon lange bevor das Thema ins Rampenlicht gerückt wurde, für eine umweltverträgliche Produktion. Bereits im Jahr 2002 führte das Unternehmen ein Umweltmanagementsystem gemäß der ISO-Norm 14001 ein. Heute setzt Formara seine Anstrengungen fort, die Umwelt über das geforderte Maß hinaus zu entlasten. Dazu Freddie Kienzler: „Nachhaltig zu agieren bedeutet für uns mehr, als nur gesetzliche Auflagen einzuhalten und damit bei bestehenden und potenziellen Kunden für uns zu werben. Wir sind der Auffassung, dass wir als verantwortungsbewusst handelndes Unternehmen die Umwelt wo immer möglich schützen müssen.“

Das Nachhaltigkeitsengagement von Formara wurde 2007 vom Branchenverband The British Association of Print and Communication mit dem Environmental Print Business Award gewürdigt. Die Gründe für diese Auszeichnung sind beeindruckend: Formara recycelt 90 % seiner Abfälle, einschließlich der verbrauchten Materialien von Kodak, die von der J&G Environmental/ Cleansing Service Group entsorgt werden. Das Unternehmen kompensiert seine CO2-Emissionen durch die Unterstützung eines Projekts in Afrika, bei dem Kerosinlampen durch solarbetriebene Leuchten ersetzt werden, und es kann seine Lieferwagen sowohl mit Autogas als auch mit Benzin betreiben. Formara hat auch seine Abfallmenge halbiert, die auf Deponien geliefert wird, und der Einsatz von FSC-Papieren konnte von 5,6 t auf mehr als 16 t gesteigert werden. Ferner wurde der Verbrauch von zulassungspflichtigen Chemikalien und Lösemitteln um 66 % verringert, was zum Teil auf die Investition in den KODAK MAGNUS 400 II Plattenbelichter zurückzuführen ist.

Mitarbeiterentwicklung und kommunale Beziehungen
Die breit gefächerte Altersstruktur der Mitarbeiter macht deutlich, dass Formara sowohl erfahrene Arbeitskräfte beschäftigt als auch junge Talente anstellt und diese ausbildet.
Das Unternehmen erkennt an, dass es seinen Erfolg seinen Beschäftigten und seinen  technologischen Kompetenzen verdankt und vergütet seine Mitarbeiter entsprechend. Auch die Kommune profitiert von der Großzügigkeit des Unternehmens. Formara unterstützt verschiedene Organisationen, darunter Kinderfürsorgeeinrichtungen und Sterbehospize, mit Druckdienstleistungen und Zuwendungen zu ihren Programmen.
Was steht für Formara als Nächstes an?
„Angesichts des derzeitigen Wirtschaftsklimas werden für Druckereien gute Beziehungen zu ihren wichtigsten Lieferanten immer wichtiger. Damit bestehen die besten Voraussetzungen, um an einem Aufschwung zu partizipieren, wenn er kommt“, bemerkt Freddie Kienzler. „Kodak legt eine sehr große Eigeninitiative an den Tag, um uns als Kunde zu unterstützen. Mit den von Kodak gelieferten Technologien können wir unser Dienstleistungsangebot erweitern, beispielsweise um Online-Bestellung und Online-Proofen über unsere Websites. Damit eröffnen sich für uns zweifellos neue Geschäfts- und Wachstumschancen.“
„Gegenwärtig arbeiten wir mit Kodak an der Umsetzung einer neuen interessanten Idee, von der wir uns weitere Entwicklungschancen versprechen. Außerdem haben wir eine  Marketingkampagne auf den Weg gebracht, die per Post und E-Mail läuft. Dabei setzen wir die NEXPRESS Druckmaschine für die Produktion hochwertiger, personalisierter Mailings ein, die wir an alle unsere bestehenden Kunden und Zielkunden versenden.“

„Da der variable Datendruck bei uns eine wichtige Rolle spielt, möchten wir unseren Kunden in dieser Hinsicht einen noch höheren Standard bieten. Deshalb arbeiten wir derzeit an der Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems nach der ISO-Norm 27001. Wir erwarten die Zertifizierung für die kommenden Monate.“
Als Druckdienstleister für Kodak hat Freddie Kienzler großes Interesse, die Beziehung zwischen den beiden Unternehmen zu pflegen und auszubauen. „Ich betrachte es als eine Partnerschaft“, folgert er. „Ich bin überzeugt, dass uns diese Zusammenarbeit stärker macht.“

Quelle: Kodak

Jetzt Druckpreise vergleichen und Druckkosten senken