Mit einer Retrospektive aus drei Jahrzehnten lithografischer Arbeiten ihrer Preisträger ist die Internationale Senefelder-Stiftung im Museum der Arbeit in Hamburg zu sehen. Anlässlich der 6. Norddeutschen Handpressenmesse zeigt die Internationale Senefelder Stiftung in einer Sonderausstellung rund 40 Werke ihrer Preisträger, unter anderem Lithografien von Stefan Szcesny, Barbara Beisinghoff, Koichi Bugihara, Bard Varbaenen, Bruno Bruni und Jim Dine.

Ebenfalls zu sehen sein wird die Arbeit der Siegerin des zehnten Senefelder-Preises, Kuniko Tadokoro. Das kaligraphisch hochwertige Kunstbuch der japanischen Malerin und Lithographin wurde im November 2008 mit 7.500 Euro prämiert.

Die 6. Norddeutsche Handpressenmesse findet vom 16. bis 18. Januar 2009 im Museum der Arbeit, Hamburg, statt. 50 Buchkünstlerinnen und Buchkünstler aus dem In- und Ausland zeigen ihre Buchschätze, begleitet von einem interessanten Rahmenprogramm mit Schwerpunkt Lithografie und zeitgenössischer türkischer Buchkunst aus dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse 2008. Zum Thema „Digital Print und traditionelle Drucktechnik“ spricht Sarah Bodman von der „University of the West of England“ in Bristol.

Die internationale Senefelder-Stiftung ist durch ihr Vorstandsmitglied Karl-Heinz Döbert vertreten. Bei zahlreichen Vorführungen werden Ebru-Marmoriertechnik, Buchdruck, Schriftguss, Lithografie, Papierschöpfen und vieles mehr gezeigt. Die Regie der gesamten Aktivitäten liegt in den Händen der BuchDruckKunst e.V. Hamburg, mit der die Internationale Senefelder-Stiftung seit Jahren eine enge Partnerschaft pflegt.

Quelle: manroland AG

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