In der Papierindustrie, wird Papier täglich tonnenweise produziert. Wenige, kleine Fabriken aber haben, über die Jahrhunderte hinweg, die Kunst des „Handschöpfens“ bis in die Gegenwart geführt. Nur einige hundert Blatt feinsten Büttenpapieres, sind das Ergebnis eines Arbeitstages. Im nachfolgenden Film, wird anschaulich demonstriert, wie damals und heute Büttenpapier hergestellt wurde und wird. Und wer es bis jetzt noch nicht wusste, erfährt im Film auch, was eigentlich „Gautschen“ ist.

Bei Wikipedia ist natürlich auch etwas über handgeschöpftes Büttenpapier zu erfahren:

Es wird aus einem verdünnten Faserbrei aus Hadern oder Zellstoff, dem sogenannten Ganzzeug (Ganzstoff), mit Hilfe eines Schöpfsiebes geschöpft. Durch (gröbere) Schöpfsiebe entstehen häufig minimale Unterschiede der Papierdicke, die mittels durchscheinenden Lichts erkennbar sind. Werden auf dem Schöpfsieb geformte Drahtstücke eingearbeitet, entstehen Wasserzeichen. Bleiben die Papiere unbeschnitten, haben sie einen ungleichmäßigen Rand (Büttenrand).

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