Ein Rezeptbuch für den sicheren Umgang mit Gestaltung. Ein Plädoyer für besseres Design.

Auf dieses Buch haben viele händeringend gewartet. Zum Beispiel die Kunden von Werbeagenturen, die endlich mehr zu den Entwürfen der Profis sagen möchten als “Gefällt mir” oder “Gefällt mir nicht”. Oder all diejenigen, die ihre eigenen Visitenkarten, Briefbögen, Flyer oder Internetseiten gestalten möchten und auch jede Menge PC-Programme dafür haben – aber keine Ahnung, wie man mit Schrift und Bild umgeht und ein ansprechendes Layout zaubert. Jetzt gibt es endlich „Grafik für Nicht-Grafiker„, ein Buch, das all dies vermittelt: anschaulich, leicht verständlich und mit allen entscheidenden Tipps für die praktische Umsetzung.

In Wort und vor allem Bild erfährt man hier alles Wesentliche über Schrift, Farbe, Bild und Layout. Was ist der Satzspiegel, und wie ermittelt man ihn? Wie wählt man den richtigen Bildausschnitt? Woher kommt der gefürchtete Moirée-Effekt bei Bildern, und wie vermeidet man ihn? Welche Schriften haben welche Wirkungen? Und wie kann man Text, Bild und den so wichtigen Weißraum auf einer Seite verteilen, um die verschiedensten eindrucksvollen Effekte zu erzielen? Diese und viele andere Fragen werden hier beantwortet, und zwar immer an Beispielen. So sieht man sofort, was kleinste Veränderungen in Farbe, Schattierung, Bildausschnitt, Schriftgröße oder -breite ausmachen. Und wer darüber hinaus die technischen Begriffe, die Abläufe bei der Papierherstellung oder auch die einzelnen Druckverfahren im Detail verstehen möchte, kommt ebenfalls auf seine Kosten.

“Gefällt mir” oder “Gefällt mir nicht”, das kann man meist schnell entscheiden. Aber nach der Lektüre von „Grafik für Nicht-Grafiker“ weiß man endlich auch, warum. Und kann die eigenen Flyer, Plakate, Einladungen und Briefbögen gezielt so gestalten, dass ihnen niemand mehr ansieht, dass man eigentlich ein “Nicht-Grafiker” ist … — Gabi Neumayer

werben & verkaufen, 21. April 2005

Rezepte für Gestalter
Ein Grafik-Designer und Fotograf legt hier „ein Rezeptbuch für den sicheren Umgang mit Gestaltung“ vor. Das gelingt ihm anschaulich mit informativen Texten, schönen Bildern, anschaulichen Grafiken und einer Realsatire über Agenturen. Praktisch.

Buchmarkt, Mai 2005

Leicht verständlich geschrieben, übersichtlich – Rat- und Ideengeber in einem.

Kundenrezensionen

Grundsolide Literatur nicht nur für „Nicht-Grafiker“

Auch ich habe dieses Buch bekommen, ausgepackt und in einem einzigen Zug durchgelesen.

Ich kann dieses Buch nicht nur jedem „Nicht-Grafiker“ sondern auch jedem Grafiker/Kreativen der vielleicht noch nicht so lange in der Branche arbeitet absolut wärmstens empfehlen. Man erfährt das elemtarste über Farben, Bilder, Layout (hier ist besonders der Teil, der sich mit Weißräumen beschäftigt interessant) und Typografie.
Die zahlreichen Beispiele sind gut erklärt und großteils auch verständlich bebildert.

Zudem wird auch noch auf Hintergrundinformationen wie technische Details verschiedener Druck- und Falzarten oder die Geschichte der Typografie eingegangen, zwar für die eigentliche Zielgruppe dieses Buches nicht wirklich von belang aber mit Sicherheit nicht unwichtig.

Besonders der satirische Exkurs über die Welt der Agenturen und Creative-Directoren am Schluss des Buches ist unterhaltsam und spiegelt dennoch, wenn auch in ziemlich karikativer Form, den Agenturalltag wider, was dem einen oder anderem Kunden vielleicht etwas mehr Verständnis für die Arbeit einer Agentur bringen wird.

Fazit: Sowohl für „Nich-Grafiker“, Grafiker in Ausbildung und auch allteingessesene „Kreative“ (Aufrischung der gestalterischen Grundregeln schadet nie) zu empfehlen.

Muß man haben

Von einer Freundin, selbst Grafikerin, erfuhr ich von diesem Machwerk und ich hatte – ehrlich gesagt – keine große Erwarungen. Umso mehr liegt es mir nun am Herzen, all denen dieses Buch wärmstens zu empfehlen, die irgend etwas mit Grafik-Design/ern zu tun haben, (oder vielleicht sogar meinen, sie wären welche), – jedoch fachfremd sind. Ich betrachte es als große Leistung des Autors dieses umfangreiche Thema so wesentlich zu kommunizieren, die Grundlagen zu vermitteln ohne lehrmeisterhaft- bzw. überheblich zu sein oder Zeitgeistlichem zu verfallen. Endlich verstehe ich, was meine Freundin mir immer sagen will. Die kommt nämlich von 100stel ins 1000ste und ich schalte nach einer 1/2 Minute meine Ohren aus. Vielen Dank Herr Koschembar. So macht Lernen Spaß. Also: unbedingt kaufen! Es lohnt sich.

Absolut empfehlenswert

Frank Koschembar nimmt den Leser kompetent an die Hand und führt ihn durch den Dschungel der gestalterischen Anforderungen und Probleme. Und man kann dieser Hand vertrauen. Es ist ein inhaltlich hevorragend strukturiertes und pointiert geschriebenes Buch, das einem das Grundhandwerk zur Beurteilung von Gestaltung liefert. Auch brancheninterne Fachleute – ob auf Agentur- oder Kundenseite – können davon profitieren.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Autor orientiert sich nicht an kurzlebigen gestalterischen Trends. Es geht schlicht um gute Gestaltung. Und wie uns leider immer wieder bewiesen wird, scheint dies das Schwierigste zu sein. Somit kann jeder Leser sehr lange von dem Buch profitieren. Wahrscheinlich wird es ein Standardwerk.

Mein Fazit: „Grafik für Nicht-Grafiker“ ist ein absolutes Muss für alle Nicht-Grafiker, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen oder müssen!

Produktinformation

* Amazon-Verkaufsrang: #2973 in Bücher
* Veröffentlicht am: 2008-09-11
* Originalsprache: Deutsch
* Einband: Gebundene Ausgabe
* 290 Seiten

Das Buch „Grafik für Nicht-Grafiker“ bei Amazon

Quelle: Amazon

Jetzt Druckpreise vergleichen und Druckkosten senken