330 Teilnehmer aus 27 Ländern sorgten 2008 für ein ausgebuchtes erstes Colour Management Symposiums der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. Jetzt lädt das Institut am 25. und 26. Februar 2010 zur zweiten Auflage nach München ein. Auch diesmal berichten sowohl international anerkannte Experten aus der Forschung als auch ausgewiesene Praktiker in über 20 Vorträgen über die neuesten Erkenntnisse und Produkte auf dem Gebiet des Farbmanagements.

Schwerpunktmäßig befassen sich die sechs Themenblöcke (Sessions) mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Farbmanagements im digitalen Produktions- und Verpackungsdruck. Sie beginnen mit der richtigen Aufbereitung und Prüfung von Daten für hybride Arbeitsabläufe. In der zweiten Session steht die farbverbindliche Darstellung von CMYK und Schmuckfarben sowohl auf Papier als auch am Bildschirm im Mittelpunkt. Den ersten Tag schließt eine Podiumsdiskussion zur Zukunft der Medienvorstufe ab. Am Folgetag stehen Möglichkeiten und Grenzen der Automatisierung von Farbtransformationen zur Diskussion, wobei es auch darum geht, wie moderne Farbrechner (CMM) das Farbmanagement von morgen bewältigen und was unter „lokaler Kontrasterhaltung“ zu verstehen ist. Die fünfte Session konzentriert sich ausschließlich auf Farbmanagementaspekte im digitalen Verpackungsdruck, beispielsweise hinsichtlich des richtigen Umgangs mit der Farbe „Weiß“. Einen Ausblick auf die Zukunft des Farbmanagements gewährt die letzte Session, wenn Farbwissenschaftler „aus dem Nähkästchen“ über multispektralen Druck und zukünftige Bildoptimierungsverfahren berichten.

Getreu dem Leitmotiv „Wissenschaft trifft Farbe“ können die Teilnehmer auch dieses Mal ihre Kenntnisse in einem von fünf Workshops (à 90 Minuten) vertiefen und die begleitende Fachausstellung zum wichtigen Informationsgewinn nutzen.

Das ausführliche Programm zum Fogra Colour Management Symposium kann angefordert werden bei der Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V., Tel.: 089 / 43182-114, E-Mail: burian@fogra.org. Auch im Internet (www.fogra.org) ist es einsehbar.

Quelle: Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V.

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