Der italienische Feinpapierhersteller FEDRIGONI, dessen Firmengeschichte bis ins Jahr 1717 zurückreicht, hat im vergangenen Sommer einen Showroom in Hamburg in der Innenstadt über den Arkaden neben dem Rathaus eröffnet.

Somit genieße ich nun nicht nur seit dem letztem Jahr die profunde Beratung von Nadien Seemann, Key Account Managerin Sales Promotion für Hamburg/ Niedersachsen, sondern kann mir mit einem Sprung aus Lüneburg nach Hamburg veranschaulichen, was andere Gestalter mit dem vielseitig verwendbaren edlen und charakterstarken Qualitätspapier alles anstellen.

Origami-Sterne
Origami-Sterne

Es war für mich im Oktober optisch wie haptisch ein großes Vergnügen, die kreativen Produkte zu erfahren und darüber mit Nadien Seemann zu fachsimpeln.

Wir sprachen anhand von ausgestellten Broschüren z.B. über Laser-Veredelung, das dem Stanzen ähnelt, doch sehr viel feinere Konturen ermöglicht. – Ich kenne in Lüneburg die M+B Lasertechnik GmbH, die sich neben anderen Geschäftsfeldern auch mit dieser Veredelungstechnik von Papieren befasst. Als Netzwerkerin mit Leib und Seele lag mir sofort nahe, FEDRIGONI und M+B Lasertechnik zusammenzuführen.

Im Dezember des letzten Jahres gestaltete ich eine Visitenkarte mit Reliefprägung. Gedruckt wurde diese von der Druckerei Wulf in Lüneburg auf dem FEDRIGONI-Papier „Cotton Laid“. Ein überzeugendes, imageträchtiges Ergebnis, womit der Kunde äußerst zufrieden ist. – Diese Visitenkarte soll noch Ihren Platz in der Produktausstellung finden.

Einer Einladung zu dem vor zwei Wochen im Showroom zwischen 15 und 20 Uhr veranstalteten Origami-Kurs folgte ich sehr gerne, und meine neugierigen Erwartungen wurden rundum erfüllt. Mein Weg führte mich vom Hauptbahnhof an der Binnenalster entlang über den gerade aufgebauten Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus und versetzte mich in eine angenehme vorweihnachtliche Stimmung. Die dreiköpfige Belegschaft des Showrooms hatte mit liebevoll gedeckten Tischen, u.a. perfekte Origami-Weihnachtssterne, für einen ebensolchen Flair im Hauptraum gesorgt. Auf den beiden Tischen verteilt lagen kleine quadratische Stapel edlen Papiers verschiedener Arten und Färbungen.

Ab 15 Uhr trudelten langsam die Gäste aus Agenturen und Druckereien ein. Als ich mich gegen 18 Uhr mit zwei von mir hergestellten Sternen auf den Weg zurück nach Lüneburg begab, waren alle Plätze mit faltenden oder sich fröhlich unterhaltenden Teilnehmern, darunter auch Kinder, besetzt. Ich erfuhr, dass sich nicht wenige aus gemeinsamen Projekten kannten.

Wir wurden von der Designerin Romy Rauchfuß, Mitarbeiterin der fuenfwerken designgruppe in Berlin, mit ansteckender Freude durch die vielstufige Produktion von Origami-Weihnachtssternen geführt. Ich war, wie auch andere, erstaunt, dass am Ende tatsächlich ein annähernd perfekter Stern zustande kam, obwohl es zwischendrin Phasen gab, in denen nichts zu erkennen war und wir aufpassen musste, uns nicht die Finger zu verknoten. In diesen Phasen war ein Gespräch unmöglich. Die ganze Zeit über wurden wir vom Team des Showrooms mit Espresso, Tee, Glühwein und Naschereien verwöhnt.

So wie das FEDRIGONI-Papier bei der Präsentation von den engagierten Mitarbeitern zu begeistern vermag, kann es ganz offensichtlich nicht ausbleiben, dass seine Nutzer ebenfalls mitgerissen sind.

Evelyn Kuttig
Evelyn Kuttig

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