In unserem Beitrag „Die Medientechnologen kommen“ hatten wir schon über die neuen Berufsbilder und Berufsbezeichnungen in der Druckindustrie berichtet. Planmäßig, gelten diese ab dem 1. August dieses Jahres. Über den Sinn oder Unsinn der neuen Berufsbezeichnungen gibt es sicherlich ganz unterschiedliche Meinungen, aber wie auch immer.

Aktuell gibt es auf jeden Fall eine 20-seitige Broschüre, mit ersten Informationen für ausbildende Betriebe in der grafischen Industrie. Herausgeber ist der Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) zusammen mit dem Bundesverband Druck und Medien (bvdm) und nicht zuletzt die Gewerkschaft ver.di.

Vorgestellt werden in dieser Schrift die neuen Berufsbilder Medientechnologe Druck, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung sowie der Packmitteltechnologe und der Mediengestalter Flexografie. Außerdem wird die neue Verordnung zum Buchbinder erläutert. Komplettiert wird die Zusammenschau durch die Beschreibung des bereits seit 2007 geltenden Berufsbildes Mediengestalter Digital und Print.

Die neue Informationsschrift soll Unternehmen und Beschäf­tigten der Branche auf die neuen Ausbildungsordnungen einstimmen. Die konkreten Anforderungen der einzelnen Berufsprofile sind aus den Ver­ordnungen und insbesondere aus den Ausbildungsrahmenplänen ersichtlich. Dazu wird der ZFA in Kürze weiterführende Informationen und Erläuterungen herausgeben.

Erhältlich ist die 20-seitige Schrift „Die neuen Ausbildungsberufe der Druck- und Medienwirtschaft“ unter der Artikel-Nummer 84049 bei den Druck und Medienverbänden, ver.di sowie unter www.point-online.de.

Quell: Bundesverband Druck und Medien e.V.

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