Insgesamt bereits über 6.000 CtP-Geräte produziert

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat soeben den 1.500. Suprasetter, einen Suprasetter S74, bei einem Kunden in den USA installiert. Western Graphics im Bundesstaat Minnesota modernisiert und automatisiert damit ihren Maschinenpark im Rahmen einer Ersatzinvestition für ein seit Jahren betriebenes Topsetter Modell.

Gleichzeitig stellt Heidelberg sein 6.000. jemals produziertes Computer-to-Plate-System (CtP) auf der IGAS in Japan aus, die vom 21.-27. September 2007 in Tokio stattfindet, und unterstreicht damit seine starke Marktposition im Bereich der Druckvorstufe.„Der stattliche Markterfolg von über 6.000 produzierten CtP-Systemen belegt, dass Heidelberg mit seiner CtP-Strategie die Anforderungen von Kunden in der ganzen Welt erfüllt. Dabei schätzen die Anwender besonders die Zuverlässigkeit, Qualität und Modularität der Heidelberg Systeme“, sagte Dr. Jürgen Rautert, Vorstand Produkte und Technik, im Rahmen der Pressekonferenz auf der Graph Expo in Chicago.
 
CtP, eine Technologie mit Tradition bei Heidelberg Bereits Anfang der 90er Jahre begann das Unternehmen mit der Technologieentwicklung zur Direktbebilderung von Druckplatten. Mit der Übernahme der Linotype Hell AG im Jahr 1997 erfolgte mit den Modellen Trendsetter und später Topsetter der Startschuss für den Verkauf von CtP-Belichtern. Im Jahr 2001 präsentierte Heidelberg mit der Prosetter Baureihe seine erste in Eigenregie entwickelte CtP-Belichter-Familie für das Klein, Mittel- und Großformat auf Basis der Violetttechnologie. Auf der drupa 2004 schließlich stellte das Unternehmen die auf Thermaltechnologie basierende Suprasetter Familie mit modularem Konzept und einem völlig neuen, selbst entwickelten Laserkopf vor. Als vorläufig letzte Neuvorstellung folgte im Herbst 2006 die Suprasetter Baureihe A52/A74. Sie ermöglicht vor allem kleineren und mittleren Druckereien den wirtschaftlichen Einstieg in die thermale Druckplattenbelichtung – und das bei gleicher Bebilderungsqualität wie die Highend-Modelle der Baureihe.

Quelle: Heidelberger Druckmaschinen AG

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