Bayerns Druckindustrie spürt die Werbeflaute und stellt sich auf einen kräftigen Umsatzdämpfer in diesem Jahr ein. Dieser könnte ähnlich stark ausfallen wie zu Zeiten der Medienkrise 2001 bis 2003, als die Erlöse um fünf bis sechs Prozent schrumpften, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Druck und Medien Bayern, Karl-Georg Nickel, am Mittwoch in München. Die Entwicklung der Branche verlaufe parallel zur Gesamtkonjunktur. Nickel sieht die Druckindustrie für die Rezession aber besser gerüstet als je zuvor. Auch die wachsende Bedeutung von Online-Medien stelle keine Bedrohung dar. «Online ist nicht der Feind von Print, sondern die Ergänzung.»

Quelle: bild.de

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