Druckereien müssen sich für die Zukunft neu ausrichten

Print plus X: Vom Drucker zum Mediendienstleister.

In der jüngsten Ausgabe der Heidelberg Nachrichten (Nummer 263) ist eins der Schwerpunktthemen die rapide Ausbreitung der digitalen Medien und die damit verbundenen gravierenden Änderungen in der Mediennutzung. Deshalb gilt es, die Stärken von Print konsequenter auszuspielen als je zuvor. Für Druckereien bedeutet dies, dass sie ihre Printmedien-Kompetenzen auf eine sich wandelnde Medienlandschaft ausrichten müssen.

Dies wird unter anderem am Beispiel der Dresdener SDV aufgezeigt. Das Unternehmen hat sich zu einem Mediendienstleister entwickelt, der die Informationstechnologie u.a. für webgestützte Drucksachenproduktion sowie Direktmarketing und Versand nutzt. Anhand des Firmenverbundes um die Franz Kuthal GmbH & Ko. KG im deutschen Mainaschaff kann der Leser sogar nachvollziehen, wie sich Dank einer Kombination aus Druck, Logistik und IT zusätzliche Geschäftsfelder erschließen lassen. Außerdem stellt das Kundenmagazin der Heidelberger Druckmaschinen AG mit Joker Grafisk aus Oslo einen Betrieb vor, dem ein digitaler Prinect-Workflow selbst im dünn besiedelten Norwegen zu kräftigem Wachstum verholfen hat. Und am Beispiel der österreichischen Grasl Druck & Neue Medien kann sich der Leser einen Eindruck davon verschaffen, wie der Prinect Digital Print Manager die Welten von Offset- und Digitaldruck gewinnbringend miteinander verknüpft.

Darüber hinaus offenbart das Magazin weitere Details der neuen Großformat-Maschinen von Heidelberg, den Speedmaster-Modellen XL 145 bzw. XL 162, wartet mit einem Überblick über die Schneidsysteme von POLAR-Mohr auf und verdeutlicht, wie eine Speedmaster SM 52 sowie eine Speedmaster CD 74 dem Griechen Terry Karis zur Verwirklichung des amerikanischen Traums verholfen haben. Zu guter Letzt porträtiert die Heidelberg Nachrichten mit dem schweizerischen Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte eine Druckerei der etwas anderen Art, erforscht die realen Geschäftsmöglichkeiten der virtuellen Welt von „Second Life“ und befragt den Trendforscher Peter Wippermann nach seiner Meinung zur Zukunft der Printmedien.

Die Ausgabe 263 der Heidelberg Nachrichten ist ab sofort verfügbar. Persönliche Exemplare können bequem auf www.heidelberg-news.com, per e-mail an Heidelberg.News@heidelberg.com oder per Fax an +49 (0) 62 21 – 92 50 42 angefordert werden.

Quelle: Heidelberger Druckmaschinen AG