Chinesischer Buchproduzent investiert
Am 30. Oktober erhielt KBA in der chinesischen Hauptstadt den Auftrag über drei Mittelformat-Bogenoffsetmaschinen der Baureihe Rapida 105 vom Akzidenz- und Buchproduzenten Beijing Jiaxindaxin Art Printing. In feierlichem Rahmen unterzeichneten KBA-Vorstandsvorsitzender Albrecht Bolza-Schünemann und Chen Yaqin, Vorstandsvorsitzende von Beijing Jiaxindaxin Art Printing, die Verträge zur Lieferung von zwei Vierfarben– und einer Fünffarbenanlage.
Im Unternehmen produzieren bereits Bogenoffsetmaschinen anderer ausländischer Hersteller. In Kürze werden dann auch die drei Rapida 105 die Produktion aufnehmen können. Nach der kürzlichen Lieferung von fünf Rapida-Maschinen an Beijing Jiazheng Paper-plastic Packing Product bedeutet die jüngste Entscheidung den Durchbruch für die KBA-Bogenoffsettechnik im Raum Beijing. Neben den von KBA traditionell stark besetzten Segmenten Verpackungs- und Bücherdruck setzen auch immer mehr Akzidenzbetriebe auf die Rapidas.
Albrecht Bolza-Schünemann verwies in seiner Ansprache darauf, dass KBA trotz seiner knapp 200-jährigen Geschichte erst seit ca. 16 Jahren auf dem chinesischen Markt aktiv ist. In dieser Zeit wurde eine Vielzahl unterschiedlichster Maschinen für den Bogenoffset, Akzidenz-Rollenoffset und Zeitungsdruck geliefert. Über eine enge Technologiepartnerschaft, Seminare und Unterstützung im Bereich der Finanzierung wolle KBA seinen chinesischen Kunden auch in der momentan schwierigen wirtschaftlichen Situation optimale Lösungen anbieten.
Fu Baoyun, Geschäftsführer von Beijing Jiaxindaxin Art Printing: „Die KBA-Technik läutet einen Technologiesprung in der Druckindustrie Beijings ein. Das Papier wurde in China erfunden. KBA hat eine fast 200-jährige Geschichte. Unsere Zusammenarbeit hat also historische Bedeutung. Trotz der aktuellen Finanzkrise investiert Beijing Jiaxindaxin Art Printing, nicht zuletzt mit den drei Rapida 105, in neue Technik und betont damit das starke Vertrauen in bessere Zeiten für die Buchproduktion. Magazine, Zeitungen und Bücher werden und müssen weiter gedruckt werden. Kinder wollen lernen und benötigen dafür auch in Zukunft Lehrbücher.“
Quelle: Koenig & Bauer AG
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