Bereits seit vielen Jahren setzt die Büttenpapierfabrik Gmund aus Überzeugung auf nachhaltiges und ökologisches Wirtschaften und gilt als Vorreiter in der Branche.

Gmund will seinen Beitrag zum Umweltschutz fortwährend verbessern und so wurde im Juni 2009 das neue Kesselhaus in Betrieb genommen – die bislang größte Einzelinvestition in den aktiven Umweltschutz.

Ab jetzt sorgt Erdgas für den nötigen Dampf in der Fabrik. Dank dieser Neuerung vermeidet Gmund 770 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO?) im Jahr. Der Schwefeldioxidausstoß wird um 98 % und der Stickstoffausstoß um 68 % gesenkt. Der Ausstoß von Feinstaub ist nun nahezu bei null.

Mit einem 2-stufigen Wärmetauscher wird der Hauptanteil der Wärme aus dem Abluftstrom zurückgewonnen und zur Erwärmung von Kesselspeisewasser sowie zum Vorwärmen der Verbrennungsluft genutzt. Die Abluft hat dann eine Temperatur von unter 90°C.

„Wir haben uns für Gas entschieden, da wir hier die erforderliche Dampfproduktionsmenge entsprechend des Bedarfs genau einstellen können und so kein unnötiger Energieüberschuss bei Produktionsende oder in Produktionspausen entsteht. Gleichzeitig ist die Umstellung auf deutlich emissionsärmeres Erdgas ein Tribut an den idyllischen Produktionsstandort Gmund am Tegernsee“, erklärt Florian Kohler, Inhaber und Geschäftsführer der Büttenpapierfabrik Gmund.

Quelle: Büttenpapierfabrik Gmund

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