manroland und rlc | packaging group setzen auf das Thema „Alkoholfreier Druck„. Wie Druckereien durch die Umsetzung des Ziels „Alkoholfreier Druck“ ihre Qualität und Effizienz steigern und gleichzeitig umweltfreundlich produzieren, zeigten die rlc | packaging group mit ihrem Werk Leunisman und manroland beim Symposium „Alkoholfreier Druck“ der Forschungsgemeinschaft Druck am 11. November 2008 in Osnabrück.

Alkoholfreier Druck bietet Druckereien weit mehr als eine umweltgerechte Produktion. Neben der Einsparung von mehreren Tonnen IPA-Zusätzen ermöglicht der Verzicht auf IPA eine maschinenübergreifende Standardisierung im Drucksaal für konstante Qualität und hohe Produktionseffizienz.

Seit 2008 produziert das 630 Mitarbeiter starke Unternehmen in seinem Werk Leunisman am Standort Hannover hochwertige Verpackungen für Markenartikler der Bodycare- und Kosmetikindustrie. Und das nach dem Prinzip „Alkoholfreier Druck“ unter anspruchsvollen Bedingungen. Denn nicht nur im konventionellen Druck, sondern auch im UV-Verfahren werden Verpackungen aus verschiedenen Substraten wie Papier, Karton, Kunststoff und Folie produziert. Neben Skalenfarben sind häufig Sonderfarben im Einsatz. Von 1996 bis 2003 reduzierte Leunisman den IPA-Verbrauch durch Umrüsten der Druckmaschinen mittels individueller manroland-Ausstattungspakete von 16 auf 7 Prozent.

Mit neuen Druckmaschinen und neuer Messtechnik sowie Personalschulungen erreichte Leunisman bis heute das angestrebte Ziel „Alkoholfreier Druck“. Die Umstellung eines Druckbetriebs auf „Alkoholfreier Druck“ dauert seine Zeit und lebt von guter Partnerschaft mit Kunden und Dienstleistern. manroland unterstützte Leunisman bei der Umstellung mit wegweisenden Ausstattungspaketen wie Walzen im Feuchtwerk, moderner Messtechnik für den Feuchtmittelkreislauf und zertifizierten printcom-Produkten.

Quelle: manroland AG

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