Schilder werden immer benötigt. Der eine braucht einfach nur ein Namensschild an der Haustür, Inhaber von Unternehmen benötigen Firmenschilder oder auch spezielle Reklame- und Werbeschilder.

Der Vielfalt beim Schilderdruck sind kaum Grenzen gesetzt.

Schilder sollen gut aussehen, werben und vor allem informieren. Sie sind die persönlichen Visitenkarten der Unternehmen und sollen bei Kunden einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Für den Druck von Schildern gibt es verschiedene Verfahren. In der Werbebranche haben Unternehmen ihren Nutzern einiges anzubieten. Sie können ihren Kunden eine individuelle Anfertigung des Schildes ermöglichen. Im Schilderdruck hat sich in den letzten Jahren einiges getan und so können die Wünsche und Pläne der Kunden inzwischen sehr exakt ausgeführt werden.

In der heutigen Zeit ist es auch nicht mehr notwendig das Haus zu verlassen, wenn man Schilder in Auftrag geben möchte. Viele Onlineangebote ermöglichen den Nutzern, übersichtlich und einfach, das passende Schild zu bestellen. Kunden können Texte und Bilder als PDF-Datei versenden, die dann anschließend als Schild gedruckt werden können. Jedes Onlineportal hat natürlich auch ein großes Angebot an Standardschildern, die immer wieder von Kunden gewünscht werden.

 

Die Materialauswahl und Herstellung

Für den Schilderdruck kommen ganz unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Vor allem eingesetzt werden Acryl und Kunststoffe. Der Vorteil dieser Werkstoffe ist die leichte Anpassung auf eine gewünschte Größe. Auch metallische Werkstoffe kommen bei der Herstellung eines Schildes zum Einsatz. Das sind unter anderem Aluminium, Stahl, Edelstahl, Messing und spezielle Legierungen. Auf Kundenwunsch werden die benötigten Größen und Formen mechanisch hergestellt.

Auch Glas wird verwendet. Ein Schild, das edel wirken soll, z. B. für einen Steuerberater oder eine Anwaltskanzlei, wird häufig gefräst. Auch bei Schildern mit Beschriftungen oder Namensschildern wird diese Variante gewählt. Der Vorgang des Fräsens heißt Gravieren. Für die Arbeit werden sogenannte Gravierfräser verwendet, die bestimmte Buchstaben oder Formen von der Vorlage kopieren.

 

Die Druckverfahren beim Schilderdruck

In der Werbebranche kommen ganz unterschiedliche Druckverfahren zum Einsatz. Das Druckverfahren hängt natürlich von dem gewünschten Anwendungsgebiet des Kunden ab. Schilder für den Außenbereich, die den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, müssen andere Eigenschaften besitzen, als Schilder in Räumen bzw. in einem geschlossenen Gebäude.

 

Am gebräuchlichsten beim Schilderdruck sind wohl der Siebdruck und der UV-Direktdruck. Beide Druckverfahren unterscheiden sich in der Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen und im Preis. Jede Materialart kann mit diesen Verfahren bedruckt werden. Sollen große Flächen bedruckt werden, ist der UV-Direktdruck eine günstige und schnelle Druckart. Sogar Aufkleber, Fotos und Poster können beim UV-Direktdruck ganz einfach auf die Schilder übertragen werden. Dieses Druckverfahren gewährleistet eine hohe Auflösung, was zu sehr guten Ergebnissen führt.

Die Anfertigung einer großen Mengen gleichartiger Schilder ist bei diesem Verfahren kein Problem und die Produktionszeiten sind sehr kurz. Doch der UV-Direktdruck hat auch Nachteile, die bedacht werden müssen. Schilder, die mit diesem Druckverfahren hergestellt werden, weisen nur eine Haltbarkeit von etwa zwei bis drei Jahren bei einer normalen Beanspruchung auf. Wird die Oberfläche der Schilder durch Folien-Kaschierung behandelt, kann der Alterungsprozess des Schildes etwas aufgehalten werden. Das Abblättern der Druckfarbe wird durch die Kaschierung verhindert und so kann das Schild über eine längere Zeit verwendet werden.

 

Inzwischen setzt sich der Digital-UV-Direktdruck oder Plattendirektdruck immer weiter durch. Mit einem modernen digitalen Verfahren und meistens vier oder sechs Farben wird direkt auf das Grundmaterial gedruckt. Das vorherige Kaschieren wie bei anderen Druckarten ist für den Schilderdruck nicht mehr notwendig. Jedes Motiv, das digitalisiert wurde, kann somit auf das Trägermaterial gedruckt werden. Es fallen keine Nebenkosten im Voraus an, daher sind die gesamten Drucknebenkosten sehr gering.

Ein Nachteil dieses Druckverfahrens ist, dass keine Schmuckfarben gedruckt werden können. Beim Siebdruck ist es problemlos möglich Silber oder Gold aufzudrucken, was beim Digital-UV-Direktdruck nicht möglich ist. Ein großer Vorteil des Digital-UV-Direktdruck ist, dass alle üblichen Materialien wie Holz, Plexiglas, Karton, Polyester, Aluminium und Hartschaumplatten bedruckt werden können. Dieses moderne Verfahren wird sicher in der Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.

 

Der Siebdruck ist schon lange ein bekanntes Druckverfahren. Mit diesem Verfahrens können die verschiedensten Schilder und Materialien bedruckt werden. Die verwendeten Druckfarben hängen vom Grundmaterial des Schildes ab. Hohe Schichtdicken werden beim Siebdruck erreicht. Das ist beim UV-Direktdruck nicht möglich. Auch reliefartige Druckbilder können mit diesem Druckverfahren problemlos hergestellt werden.

Die Folienkaschierung wie beim UV-Direktdruck ist bei diesem Verfahren nicht unbedingt nötig, kann aber verwendet werden, um die Lebensdauer der Schilder zu verlängern. Für langlebige Schilder verwendet man eine Infrarottrocknung. Diese ist in den meisten Fällen völlig ausreichend. Beim Siebdruck-Verfahren ist die Druckgeschwindigkeit gering, im Vergleich zu den anderen Druckverfahren. Der Vorteil des Siebdrucks ist die Erstellung von großen Stückzahlen. Die hohe Schichtdicke der Druckfarben macht dieses Verfahren zu einem echten Favoriten. Die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Sonneneinstrahlung sind besonders hoch. Werden allerdings kleinere Auflagen benötigt, ist der Digitaldruck wegen der geringeren Kosten eher das gewünschte Druckverfahren.

 

Schilderdruck im UV-Direktdruck

 

  • Jede Materialart kann bedruckt werden
  • Gut geeignetes Druckverfahren für große Flächen
  • Gut geeignetes Druckverfahren für hohe Stückzahlen
  • Haltbarkeit im Außenbereich von etwa zwei bis drei Jahren

 

Schilderdruck im Plattendirektdruck bzw. Digital-UV-Direktdruck

 

  • Der hochauflösende Digitaldruck direkt auf das Trägermaterial
  • Sehr günstiges Druckverfahren auch bei hohen Stückzahlen (geringe Nebenkosten)
  • Materialien wie Holz, Plexiglas, Karton, Polyester lassen sich bedrucken
  • Mittelfristige Lebensdauer, im Außenbereich ca. 3 Jahre

 

Schilderdruck im Siebdruck

 

  • Auch besondere Druckaufträge wie reliefartige Druckbilder sind möglich
  • Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Sonneneinstrahlung
  • Für langlebige Schilder geeignet

 

Der erste Eindruck zählt

Wer ein neues Praxisschild, Werbeschild oder Firmenschild benötigt, der muss sich im Klaren sein, das dieses Schild sein Unternehmen nach außen präsentiert. Diese Schilder sollen möglichst lange haltbar sein, denn sie werden oft im Außenbereich angebracht. Ein gut gestaltetes Firmenschild sollte die Aufmerksamkeit anderer Leute erzeugen. Auf den Wiedererkennungseffekt ist beim Entwurf und dem Schilderdruck unbedingt zu achten.

Ein passendes Firmenschild kann als Werbung für das Unternehmen dienen und Laufkundschaft direkt ansprechen. Öffnungszeiten, Telefonnummern und andere wichtige Informationen können möglichen Kunden den Kontakt zum Unternehmen sehr erleichtern. Firmenschilder sind immer auch Aushängeschilder der jeweiligen Unternehmen. Für Ärzte, Notare und Rechtsanwälte sind die Schilder so anzubringen, das sie gut erkannt werden und auch bequem gelesen werden können.

 

Schildergestaltung und Schilderdruck online

Die Schilder können heutzutage bequem online entworfen und bestellt werden. Auch fachkundige und professionelle Beratung ist bei den Online-Shops inzwischen durchaus üblich. Das ist auch sehr wichtig, denn beim Schilderdruck geht es nicht darum, Massenprodukte anzubieten. Eine individuelle Zusammenarbeit mit den Kunden ergibt die ganz speziellen Lösungen, die benötigt werden.

Das ist wichtig für jede Firma und jedes Unternehmen, denn zufriedene Kunden empfehlen weiter und kaufen auch ihr nächstes Schild wieder beim selben Anbieter.

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