CSG make IT GmbH und Heidelberger Druckmaschinen AG präsentieren Workflow Gemeinschaftsprojekt auf der drupa

Die CSG make IT GmbH (CSG) und die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) stellen auf der diesjährigen drupa (Düsseldorf, 29. Mai bis 11. Juni) in Halle 2 im Prinect Packaging Bereich die Integration der MIS/ERP (Management Informationssystem/Enterprise Resource Planning) Software BOXSOFT® mit dem Prinect Verpackungsworkflow auf Basis von JDF/JMF vor. Dort wird ein komplett integrierter Workflow vom Design bis zum fertigen Produkt mit Anbindung aller Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen gezeigt.

Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes ist es, dem Markt eine durchgängige digitale Lösung für Druck und Weiterverarbeitung in der Verpackungsindustrie zu bieten. Die Lösung wurde in Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Referenzkunden von CSG und Heidelberg erarbeitet, um Praxisanforderungen direkt einfließen zu lassen.

Das Job Definition Format (JDF) ist eine Spezifikation, mit deren Hilfe alle an der Herstellung grafischer Produkte Beteiligten neutral die für die Produktion erforderlichen Daten austauschen können. BOXSOFT® liefert hierbei die laut Spezifikation erforderlichen Job-Daten an den Druckerei Workflow Prinect von Heidelberg. Die hierfür erforderlichen Daten sind bereits nach dem neuen Standard in der Version 1.3 definiert. Hierin sind im Vergleich zur Version 1.2 auch zahlreiche Dateierweiterungen für den Verpackungsdruck berücksichtigt.

Der Informationsaustausch findet bidirektional statt. So erhält während der Produktion BOXSOFT® Statusinformationen vom Gerät (Job Messaging Format – JMF), so dass Management- und Produktionsdaten zusammengeführt werden. Auftragsbezogene Daten werden nur einmal erfasst und stehen dann allen Bereichen des Herstellungsprozesses zur Verfügung. Die JDF Informationen werden direkt aus den in der Auftragskalkulation ermittelten Daten erzeugt. Diese werden durch BOXSOFT® automatisch in das erforderliche JDF umgewandelt und elektronisch übermittelt. Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass alle Daten an jeder Stelle und zu jeder Zeit verfügbar sind, wo sie benötigt werden. Produktionsleitung, Disponenten, Auftragsbearbeiter bis hin zum Controller – alle haben Informationen Just-in-Time verfügbar, auch die aktuellen Betriebsdaten (BDE-Daten) und somit stets ein aktuelles Bild des tatsächlichen Produktionsstands. So kann immer rechtzeitig auf sich im Tagesgeschäft ergebende Verzögerungen reagiert werden.

CSG und Heidelberg werden auch nach der drupa gemeinsame Kundenprojekte durchführen und die Prozessteuerung und den Workflow weiter optimieren.

Quelle: CSG make IT GmbH (CSG)

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